Bei domerang können sich „Junge und Alte, Gestresste und Entspannte, Werbekunden und Mitglieder, Studenten und Rentner online verbinden“, so das Unternehmen. Jobgesuche und –angebote werden auf dem Portal eingestellt; bezahlt wird dann mit so genannten „Luckys“. Belohnt werden damit kleine „DOs“, also Jobs, die man auf der Seite einstellt oder für Suchende erledigt. Wände streichen, Nägel in die Wand hauen, Kuchen backen oder mit dem Hund Gassi gehen – das und vieles mehr kann man auf dem Portal für Hilfe und Freundschaftsdienste anbieten.
Eine Börse für gute Taten
Die Gründerinnen von domerang, Britta Bartelt und Maria Mpalaoura, wollen damit beweisen, dass „jeder wichtig ist“ und „alle voneinander profitieren können“. „Bei domerang treffen sich Menschen, die sich bei Alltagstätigkeiten in Form von klassischer Nachbarschaftshilfe unter die Arme greifen“, so Maria Mpalaoura. „Dabei ist für uns Fairness und Sicherheit ganz wichtig! Jeder zahlt für eine Mitgliedschaft bei domerang fünf Euro im Monat. Dafür erhält man 50 Punkte, die man für seine „DOs“ einsetzten kann. Damit sind auch die Kontodaten verifiziert“, so die Plattform-Gründerin weiter. Somit weiß jeder sicher, wer sein Nachbar ist und von wem die Hilfe kommt.
Werbekunden sind Teil des Systems
Die Hälfte aller Einnahmen – bestehend aus Mitgliedsbeiträgen und Werbung – wird am Ende des Monats an die engagiertesten Mitglieder ausgeschüttet. „Wer nichts verdienen will, kann seinen Anteil auch spenden“, erklärt die Gründerin das Prinzip. Durch dieses System profitieren Werbekunden und Mitglieder in einer partnerschaftlichen Form voneinander. Damit „bereichert Werbung im wahrsten Sinne jeden“, erklärt Maria Mpalaoura.
Die Gründerinnen von domerang freuen sich über bereits 195 registrierte User und acht interessierte Werbekunden. Viel Interesse gab es auch seitens der Presse. „Darüber hinaus konnten mit der Community schon über 600 Nachbarschafts- und Freundschaftsdienste erfüllt wurden“, so das Unternehmen. „Obdachlose wurden durch die Community mit Decken, Kleidung, Lebensmitteln und Lebensmittelgutscheinen versorgt. Auch Freiwillige für gemeinnützige Vereine wurden geworben“, heißt es weiter. Über das rege Engagement der Mitgliederschar, die kontinuierlich wächst, freuen sich die Gründerinnen am meisten.
Das Ziel von Maria Mpalaoura und Britta Bartelt ist es, das mit Eigenkapital gegründete Unternehmen zu etablieren und weiterhin Mitglieder, Werbekunden und Investoren zu akquirieren.
Wer über domerang Hilfe anbieten möchte oder sucht, kann sich hier weiter informieren.