Erfahrungsbericht

Ein Hochsommer-Tag im überfüllten Freibad

Bunte Luftmatrazen in pink und blau, ein neongrüner Schwimmring und ein pinker Schwimm-Flamingo schwimmen in einem Pool mit blauen Kacheln.
Im Sommer wollen sich alle im Pool treiben lassen.
Es ist Hochsommer und die Kids wollen nur noch ins überfüllte Freibad. Was dich da erwartet, weiß Tanja Bülter. Die Moderatorin und Mama bloggt gemeinsam mit ihrer Kollegin und Freundin Annabelle Mandeng auf TwoTell.com. Dieses Mal über die Schrecken eines Berliner Freibades.

Mit meiner Familie wohne ich mitten in Berlin im Dachgeschoss. Im Sommer wird’s hier richtig heiß. Und deshalb heißt die Devise nur noch: RAUS! Und meist heißt der Wunsch: bitte ins Freibad!

Wir haben Berlins wunderschöne Umgebung schon prima erkundet und es gibt ganz tolle Seen in dieser Gegend. Trotzdem wollen meine Kinder (Nicolas 9, Mina 4) am liebsten ins Freibad, denn da ist das Wasser halt klar. Im Gegensatz zu dunklen Badeseen! Mein Mann und ich sind (wie vermutlich viele andere Eltern) keine Fans von überfüllten Freibädern, pubertierenden Teenagern, Lautsprecher und ellenlangen Warteschlangen an der Kasse. Aber was hilft’s, wenn man keine Freunde mit eigenem Pool hat und die Kinder den Wunsch ständig wiederholen? Dann werden wir schwach!

Im Freibad ist Disziplin gefragt

Da wir aber alle vier gern am Wochenende länger schlafen und in Ruhe frühstücken, ist es ausgeschlossen, vor 11 Uhr dort zu sein. Dieses Mal habe ich mir allerdings geschworen, dass es für längere Zeit das letzte Mal sein muss. Denn wir haben exakt 46 Minuten in praller Hitze angestanden, um dranzukommen. Natürlich war das Freibad an diesem heißen Sommertag mega voll und wir haben uns im hinterletzten Zipfel auf ein Handtuch gequetscht. Selbst die Schlange am fünf-Meter-Brett war dieses Mal meinem Sohn zu lang. Aber trotzdem haben wir alle einen Heidenspaß, wenn wir ins große Nass hüpfen, schwimmen, planschen und uns abkühlen. Und natürlich gehört zum Schluss die obligatorische Pommes rot-weiß dazu.

Lieblingsessen: Pommes Schranke im Freibad.

 

Das erinnert mich dann wieder an meine Kindheit. Da war das nämlich genauso! Danke liebe Mama und lieber Papa, dass ihr das durchgezogen habt. Aus heutiger Sicht kann ich nur sagen, dass die Freibad-Disziplin uns Eltern oft echte Höchstleistungen abverlangt!

Dieser Artikel erschien zuerst auf www.twotell.com von Tanja Bülter und Annabelle Mandeng.

Ein Beitrag geteilt von TwoTell (@twotell) am Jul 8, 2018 um 4:35 PDT

 


Quelle: TwoTell

Weitere Artikel zum Thema

Party | Freizeit + Wellness | Kultur + Events
Top 10: Underground-Clubs in Berlin
Klar, Berlin ist das Mekka für alle Techno-Fans: Jedes Wochenende pilgern Party-Tourist*innen in berühmt-berüchtigte Clubs […]
Shopping + Mode | Kinder
Top 10: Umstandsmode in Berlin
Eine Schwangerschaft soll Frauen wie von selbst erblühen lassen – doch den neuen Glanz zu […]