Ab Donnerstag wird das Festival vier Tage lang Musiker, Choreographen, Künstler und Hula-Hoop-Fans zu einem kreativen Stelldichein im Zeichen der Ringe zusammenbringen. Und dabei geht es in diesen letzten Julitagen ausnahmsweise nicht um die Olympischen Sommerspiele im London. Eher im Gegenteil: Hoopurbia will mit einem abwechslungsreichen Programm Wege jenseits des Mainstram beschreiten.
Im Mittelpunkt steht dabei der Hula-Hoop-Reifen, der in seiner heutigen Form in den 50er Jahren von den amerikanischen Unternehmern Arthur Melin und Richard Knerr entwickelt wurde. Der Name des Spielgeräts, das sich rasch als wahrer Kassenschlager entpuppte, setzt sich aus dem Namen eines hawaianischen Tanzes („Hula“) und dem englischsprachigen Begriff für „Reifen“ („Hoop“) zusammen. Zwar hielt der Hula-Hoop-Boom der Anfangsjahre nicht an, doch bis heute begeistert das vielseitige Sportgerät zahlreiche Fans auf der ganzen Welt.
Kunst und Performace rund um die Reifen
Dieser Leidenschaft will das Festival „Hoopurbia“ in den nächsten Tagen ein Denkmal setzen. Zu bestaunen gibt es nicht nur Filmvorführungen und Performance-Aktionen – auch diejenigen, die noch nie einen der vielfältig einsetzbaren Reifen in der Hand gehalten haben, dürfen sich bei Workshops und Yoga-Sessions mit den Hula Hoop Ringen vertraut machen. Darüber hinaus stehen eine BBQ-Pool-Party, gemeinsames Brunchen und jede Menge Partys auf dem bunten Festival-Programm.
Das Vergnügen ist allerdings nicht ganz billig: 200 Euro kostet der Konferenz-Pass, der zur Teilnahme vom 27. bis zum 29. Juli berechtigt. Für 150 Euro gibt es eine Tageskarte. Doch alle anderen müssen nicht traurig sein: Sie sind zur öffentlichen Aftershowparty am 28. Juli in den Arena Club eingeladen. Auf drei Floors werden unter anderem die Isländer „Human Woman“ und der DJ Peter Bounce den Gästen einheizen. Für die richtige Beleuchtung sorgen dabei die leuchtenden – na klar: LED-Loops.
Weitere Infos gibt es unter: hoopurbia.com