Der Kopf der Jung, Grün & Blau Gruppe ist der 19-jährige Dylan Watson-Brawn. Mit seinen jungen Jahren hat er schon einen beachtlichen Lebenslauf vorzuweisen. Schon mit 17 Jahren hat der Kanadier die Schule geschmissen und lernte in den renommiertesten Restaurants in Tokyo, New York und Kopenhagen sein Handwerk. Jetzt ist er nach Berlin gekommen und arbeitet das erste Mal selbstständig.
In einem Loft in Moabit serviert Watson-Brawn die Speisen ausschließlich am Freitag und Samstag seinen Gästen. Wichtig ist, dass man sich rechtzeitig anmeldet, damit der Wunschtermin auch eingehalten werden kann. Maximal acht Leute sind für den minimalistischen kulinarischen Abend zugelassen. In den 15 bis 25 Gängen werden französisch-japanische Häppchen aus der Fusion-Küche aufgetischt.
Obwohl ich persönlich noch nicht dort war, finde ich die Idee und die Umsetzung sehr interessant. Ich hoffe sehr, dass Dylan und sein Team diese Art von Restaurant noch weiter betreiben werden, damit sich mehr Berliner einen Eindruck machen können. Obwohl die Hauptstadt sonst sehr innovativ ist, was die Gastronomie angeht, fehlt es uns doch sehr an solchen ungewöhnlichen Lokalen.
Ein Dinner können Sie über die Homepage von Jung, Grün & Blau reservieren. Das Essen findet nur freitags und samstags statt und kostet 85 €. Die kulinarischen Veranstaltungen laufen nur noch bis Ende Herbst. Leider sind sie schon bis zum Ende des Sommers ausgebucht – es lohnt sich also, schnell zu reservieren. Den genauen Standort erfährt man dann mit der Bestätigung der Reservierung.
Mehr zu Restaurants finden Sie hier: