Insgesamt 150 Elektroroller will eMio noch in diesem Sommer innerhalb des S-Bahnringes an den Kunden bringen. Die ersten Geräte düsen bereits – ganz CO2- und Lärm-frei – über die Straßen der Hauptstadt. Das Ganze funktioniert – wie man das vom Carsharing kennt – über ein sogenanntes free-floating Sharing-Konzept, das innerhalb des S-Bahnringes stationsunabhängige Kurzzeitmieten erlaubt. Abgerechnet wird dabei je nach Wunsch je Minute (19 Cent) oder je Kilometer (59 Cent). So kann man sich schon vor dem Losrollern ein ungefähres Bild von den Kosten des Zweiradausflugs machen.
Mut zum Zweirad
Ausgedacht haben sich das Ganze die drei eMio-Gründer Alexander Meiritz, Valerian Seither und Hauke Feldvoss. „Im letzten Sommer wollten wir von einem Berliner Park zu einer anderen Location wechseln. Die Öffentlichen fuhren gerade nicht und auf Carsharing hatten wir irgendwie keine Lust – schließlich war bestes Roller-Wetter“, erinnert sich Valerian. Die Idee zum Roller-Sharing war geboren.
Und die Pläne? Setzt sich eMio in Berlin durch, möchte man möglichst bald in weitere deutsche Städte und nach Südeuropa expandieren. Dorther kommt übrigens auch der Name: „Wir wollten passend zum Roller italienische Assoziationen wecken“, so Valerian.
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