Die Zehlendorfer John-F.-Kennedy- Schule will sich nicht damit abfinden, dass sie künftig von dem Groß-Caterer Sodexo bekocht werden soll. „Die Eltern haben offen mit einem Boykott gedroht“, berichtete am Mittwoch die Gesamtelternvorsitzende Katja Hippler-Gromes. Am Abend sollte sich die BVV auf Antrag der Piraten mit dem Problem beschäftigen. Das bezirkliche Schulamt hingegen hält das Thema für beendet.
Veränderte Serviceleistungen in der Schule
Die Schule beanstandet nicht nur die Tatsache, dass ihr Votum bei der Wahl des Caterers von einer Jury des Bezirks überstimmt wurde. Vielmehr geben die Eltern an, dass Sodexo nicht den gleichen Service liefern wolle wie der bisherige Caterer. So sollten die Öffnungszeiten der Cafeteria eingeschränkt werden. In der Folge werde das Stundenvolumen des Küchenpersonals eingeschränkt. „Der Bezirk hat bei der Ausschreibung nicht berücksichtigt, dass zu uns auch eine Oberschule gehört“, vermutet Hippler-Gromes. Hingegen betont das Schulamt, dass man die Oberschule gar nicht habe ausschreiben müssen. Die Versorgung könne der Grundschulcaterer mit übernehmen.