Das schöne Haus in der Kantstraße 153 wurde zwischen 1890 und 1895 vom Architekten Bernhard Sehring, der auch für das Theater des Westens verantwortlich zeichnet, errichtet. Hier hat Dr. Markus Hansen seine Räumlichkeiten. Anders als in anderen Orthopädie-Praxen sitzt niemand im Wartezimmer – was sicherlich mit Hansens Konzept zusammenhängt: Maximal zwei Patienten werden pro Stunde behandelt. Er möchte sich für jeden Einzelnen ausreichend Zeit nehmen, um der Ursache der Schmerzen auf den Grund gehen und sie auch gleich beheben zu können.
Statt Spritzen zu geben und in die Röhre zu schicken, behandelt Hansen heute vornehmlich nach der Dorn-Methode. Man könnte auch sagen: Bei ihm wird man mit Händen behandelt, weil das meiste nicht auf Röntgenbildern & Co. zu sehen ist. „In der Orthopädie sind ungefähr 80 Prozent aller Operationen nicht nützlich für den Patienten“, meint der Facharzt. Von Jahr zu Jahr würden mehr Hüftgelenke, mehr Bandscheiben operiert. Dabei könne man das auch vermeiden. Hansen ist dabei vor allem auf Patienten mit schwierigen orthopädischen Erkrankungen eingestellt. Neben der Dorn-Methode arbeitet er mit einer speziellen Kräftigungstherapie, Akupunktur und der sogenannten Schmerz- und Triggerpunkt-Osteopraktik, die Strukturveränderungen in der Muskulatur beseitigen hilft. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten der Behandlungen, gesetzliche nicht. Kostenpunkt: zwischen 130 und 150 Euro. Oftmals reichen allerdings ein bis zwei Termine aus.
Mehr Infos zur Praxis findest du hier. Wenn du mehr über die Dorn-Methode erfahren willst, geht’s hier entlang.
„Meinen Freunden empfehle ich ja durchaus auch mal einen Arzt. Aber über einen Arzt einen Artikel zu schreiben, finde ich gar nicht so leicht, es soll ja schließlich auch keine plumpe Werbung sein. Zu Dr. Hansen werde ich übrigens auch meine Lieben schicken, wenn es im Rücken mal wieder besonders zwackt – denn bei mir hat seine Behandlung top geholfen, mein im Grunde ständig verspannter Rücken tut nach einer 45-minütigen Behandlung nicht mehr weh.“