Das 1965 eröffnete Europa-Center mit dem Mercedes-Stern auf dem Dach des 103 Meter hohen Büroturms ist eines der Wahrzeichen der westlichen Berliner Innenstadt. Seinen Retro-Charme bewirbt es offensiv mit Slogans wie „Geile Zeitreise“, unter den Besonderheiten sind eigenwillige Kunstwerke wie die als Wasseruhr bekannte „Uhr der fließenden Zeit“, der Licht-Obelisk an der Tauentzienstraße oder die für viele Betrachter rätselhafte Mengenlehre-Uhr vor dem Ausgang an der Budapester Straße.
„Welche Rolle die City West und mit ihr das Europa-Center heute spielt, sehen wir an der Vollvermietung unseres Hauses und am ungebrochenen Besucheransturm“, sagt Centermanager Uwe Timm.
Jetzt bereitet man die Feiern zum 50. Jubiläum im kommenden Jahr vor. Unter dem Titel „Berlins Wege in die Wolken“ soll dazu im Januar ein Buch mit den „lustigsten, traurigsten, spannendsten und überraschendsten Geschichten“ erscheinen. Laut Timm kommen „prominente Berliner wie Uli Zelle, Rolf Eden und Eberhard Diepgen und weniger bekannte Berliner sowie ihre Gäste aus aller Welt zu Wort“.
Bis zum 15. November werden weitere Geschichten rund um das Center und den Breitscheidplatz gesucht, alle Berliner und Besucher der Stadt können sich beteiligen. Die besten Geschichten will der Centermanager auf der Webseite www.ec50.de, bei Facebook oder in dem Buch veröffentlichen.
Die E-Mailadressee für Einsendungen: meinegeschichte@EC50.de.