Freitag
LAING, Dagobert und Double Vision (Neukölln, Tiergarten)
Wo: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin
Wann: 21 Uhr
Wie viel: 15 Euro
Weitere Infos: www.transmediale.de
Samstag
Berlin Graphic Days #5 (Friedrichshain)
Auf dem RAW-Gelände dreht sich zwei Tage lang wieder alles um die Werke von über 50 Designern, Künstlern, Illustratoren, Gestaltern und anderen Kreativen aus aller Welt. Hier kann man mit anderen Interessierten über Grafik diskutieren, neuesten Trends nachspüren und natürlich Kunst kaufen, etwa Siebdruck-Plakate, bunte T-Shirts, Bücher, Bilder sowie zahlreiche grafische Original-Werke. Dazu gibt es Live Painting-Aktionen, leckere Häppchen und DJ-Mucke. Danach geht es dann weiter in eine der tollen Bars in Friedrichshain. Wir haben für euch übrigens einen Überblick über die besten!
Wo: Urban Spree, Revaler Straße / Ecke Warschauer Straße, 10245 Berlin
Wann: 31. Januar 13 Uhr bis 1. Februar 20 Uhr
Wie viel: Eintritt frei
Weitere Infos: hier
Sonntag
Der Tod in Venedig (Wilmersdorf)
Letzte Woche hatte Redakteur Nick schon einen Klassiker von der Schaubühne ins Wochenend-Programm aufgenommen. Und auch mich zieht es diesmal ins Haus am Kurfürstendamm. Zu Thomas Ostermeiers Version der düsteren Thomas Mann-Novelle nämlich, in der der alternde Schriftsteller Gustav Aschenbach in Italien einem Jüngling verfällt. Eine tragische Obsession, die tödlich endet. Ostermeier inszeniert das Ganze gewohnt modern mit Erzähler, Pianist, Videokünstler und einer Gruppe von Schauspielern und Tänzern. Verbunden wird „Der Tod in Venedig“ in dieser Bühnenfassung mit den „Kindertotenliedern“ von Gustav Mahler. Harter Stoff, den man anschließend vielleicht wieder ganz gut in einer gemütlichen Bar verdauen kann. Noch ist schließlich Wochenende.
Wo: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin
Wann: 20 Uhr
Wie viel: Karten sind noch zum Preis ab 39 Euro erhältlich
Weitere Infos: www.schaubuehne.de
„So ist der Winter. Mal hat man es am liebsten warm, kuschelig und ein bisschen traurig. Mal möchte man den Frühling unter allen Umständen herbeitanzen und den grauen Tagen ein Schnippchen schlagen. An diesem Wochenende mache ich einfach beides.“