Start der Fahrradtour
Vom S-Bahnhof Grünau aus muss man nur die Wassersportallee bis ans Ende fahren, um mit weitem Blick über den Langen See auf die BVG-Fähre zu warten. Die bringt uns ins alte Villenviertel Wendenschloss, das typisch ist fürs traditionelle Köpenick. Irgendwie stehen geblieben in der Zeit vor Erfindung des Bioladens und ein bisschen verschnarcht, aber nobel wie Dahlem – und auch nicht mehr viel billiger. Anschließend nehmen wir die Wendenschlossstraße nach rechts.
- km 1,7
Von dem kleinen Park am Ende der Wendenschlossstraße schaut man direkt auf die Regattatribünen der Olympischen Spiele von 1936. Am holprigen Möllhausenufer weitet sich der See, und gleich hinter den letzten Häusern beginnt der Wald.
- km 2,3
- km 4,2
Hier wenden wir uns vom See ab und fahren direkt auf die Treppe zu, die zum Müggelturm hinaufführt. Wer sich nicht per Rad auf den Gipfel quälen will, nimmt die Treppe. Anschließend geht es so oder so auf der Betonstraße weiter zum Müggelheimer Damm. Auf dessen anderer Seite führt ein Radweg zum Großen Müggelsee.
- km 7,3
Wir biegen rechts ab auf den beschilderten Spreeradweg (R1). Am Ferienpark Rübezahl (km 8,4) gibt’s einen Abenteuerspielplatz, etwas zu essen und einen Bootsverleih. Während der direkte Uferweg eher für Fußgänger gedacht ist, verläuft der glatt asphaltierte Radweg etwas versetzt durch den Wald. Er trifft auf die Straße zum Müggelhort, die man allerdings kurz vorher verlässt, um am Kleinen Müggelsee mit seinem großen Badestrand (KM 12,4) vorbei Richtung Erkner zu fahren. Wir folgen dem Spreeradweg immer weiter. Zwei Brücken führen über die Spreearme vor dem Dämeritzsee.
- km 16,1
- km 20,9
Am Ende der Brückenstraße führt hinter dem Fließ ein Weg nach links zum vielleicht schönsten Aussichtspunkt am Großen Müggelsee. Rechter Hand ist schon das Strandbad zu sehen.
- km 22,0
Zurück geht es an der Försterei und dem Strandbad Müggelsee vorbei nach Friedrichshagen. Schöner als der Radweg an der Straße ist der Hochuferweg. Vor dem historischen Wasserwerk trifft er wieder auf die Straße. Zwischen den backsteinernen Wasserwerksgebäuden geht es zur Wendeschleife der Straßenbahn. Wir biegen rechts ab in die Werlseestraße, dann links in die Rahnsdorfer Straße. Wir gelangen zum Marktplatz an der Bölschestraße, die einen Bummel lohnt und mit mehreren Restaurants zur Einkehr lädt. Wir folgen ihr bis ans nördliche Ende zum S-Bahnhof Friedrichshagen, wo unsere Tour endet.