Nachtigall, ick hör dir trapsen – im ehemaligen Farbfernseher diese Woche endlich wieder. Denn nach dem Club ist in Kreuzberg Gott sei Dank vor dem Club. Bulbul Berlin heißt der Laden, der auf der Suche nach einer neuen Location (vorher war es ein Café in der Görlitzer Straße) im alten Farbfernseher fündig wurde. Und Gründer Nidal Bulbul verspricht mit seinem neuen Betreiberpartner und Künstler Mudar El-Sheich-Ahmed: „Der Geist wird bewahrt, aber nicht kopiert. Das Berliner Clubsterben macht auch uns traurig, deswegen wollen wir einen Ort beschützen, dessen Geschichte und Atmosphäre einzigartig war.“
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Eine neue Generation Künstler*innen sprich Newcomer*innen sollen die Möglichkeit bekommen, sich hier auszudrücken. Was nicht heißt, dass auch bekannte „DJs aus aller Welt“ auflegen werden. Allen gemein ist, dass sie im neuen Zuhause des Bulbul Berlins spielen, das sich als „Treffpunkt der transkulturellen kreativen Szene“ versteht.
„Bulbul“ ist übrigens arabisch und heißt übersetzt Nachtigall. Passt ja zum täglichen Programm. Unter der Woche ist das Bulbul Berlin eine Bar, die am Wochenende wieder zum Club wird. Und dann sind die Kreuzberger Nächte wieder richtig lang…
Die Eröffnungsparty findet Samstag, den 7. September, ab 16 Uhr statt. Diverse DJs sind mit an Bord, u.a. das Kollektiv We Küyen.