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Top 10: Feinkostläden in Berlin

Pralinentheke in der Feinkostabteilung im KaDeWe Berlin
Die Granittheke der neuen „Schokoladenwelt“ im KaDeWe erinnert an Nougat und wurde vom Studio Karhard entworfen.
Wie sagte Kurt Tucholsky so schön: "Schade, dass man einen Wein nicht streicheln kann." Glücklicherweise aber kaufen. Wir stellen dir die besten Adressen für Feinkost und Delikatessen in Berlin vor.

Feinkost mit Tradition in Schöneberg

KaDeWe

In der frisch umgebauten Feinschmeckeretage vom berühmten Kaufhause des Westens fröhnen Besucher*innen auf 7500 Quadratmetern dem Genuss – auch noch an der legendären Austernbar. Die Institution bleibt der Sechsten treu. Ansonsten schnabuliert die coole Foodiecrowd jetzt bei Daluma Bowls, vegane Donuts bei Brammibal’s oder bei BRLO Broiler zu IPA. Danach shoppt sie sich noch durch die Länderecken von Italien bis USA, bestaunt die riesige Fisch- und Fleischabteilung, freut sich über die Himbeer-Marzipan-Torte von Lenôtre, Kusmis neue „Tea Boutique“ oder macht vor dem endlosen Champagner-Kühlregal Selfies. Und wer noch zum Essen bleiben will, kann das jetzt an den Bars und den drei neuen Restaurants (Beef Grill Club by Hasir, der Laggner Schwemme und Mutter & Wegner) sogar nach Ladenschluss tun. Ein neuer Aufzug über dem Eingang am Wittenbergplatz bringt Gäste bis Mitternacht in „Die Sechste“.
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Flüssige Delikatessen in Friedrichshain

Getränkefeinkost

Feinkost kann genauso flüssig! Denn immerhin geht Liebe auch in Sachen Drinks durch den Magen. Das hat man im Bar- und Partybezirk Friedrichshain längst erkannt und einen Feinkostladen für alles etabliert, was ins Glas kommt. Hier findest du eine große Auswahl an (Craft) Bieren aus diversen Ländern, Spirituosen aus Berlin und der Welt, genauso wie alkoholfreie Getränke, die dazu passen. Falls du also Gäste erwartest, für die du ein außergewöhnliches Bier, den perfekten Aperitif oder das richtige Tonic zum besonderen Gin servieren möchtest, dann ist der Samariterkiez deine Anlaufstelle. Kompetente Beratung inklusive!
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Italienische Feinkost in Neukölln

Amore Store

Ob Tante Ceccarelli auch in Neukölln Amore gemacht hat, ist nicht überliefert. Aber der gleichnamige Feinkostladen würde ihr garantiert gefallen. Wir lieben die kleinen zwei Räume in der Sanderstraße, die voll stehen mit Pasta, Balsamico-Essig, Olivenöl, Panettone, veganer Schokolade und Spirituosen wie Mondina (der coolere Aperol). Neben italienischen Lebensmitteln – Fenchelsalami und Burrata kommen direkt aus dem Kühlschrank – kauft ihr hier auch Küchenutensilien wie Schürzen und Parmesanreiben oder Kosmetik der Firma Acta Kappa. Spätestens wenn du die aufgetragen hast, lässt das Amore-machen nicht mehr lange auf sich warten.
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Feinkost aus Prenzlauer Berg mit zweiter Filiale in Charlottenburg

Goldhahn und Sampson

Nach der ersten Filiale im Prenzlauer Berg hat sich Goldhahn und Sampson in seinem Charlottenburger Zuhause deutlich vergrößert. Im hinteren Bereich stöbern Hobbyköche durch eine bestens sortierte Kochbuchabteilung, sogar mit englischen Titeln und Büchern für Kinder. Vorn staunt man sich durch die Pesto- und Pickles-, Ketchup- und Chutney-, sowie Senf- und Saucenregale. 30 Jahre alter Aceto Balsamico aus Modena? Kein Problem. „Preussisch süße“ Stadtteil-Schokolade und die fancy, fairen Tafeln von Tony Chocolonely? Kriegste. Selbst Gläser von Nachtmann und den dazu passenden Vermouth kannste hier haben. Weil die Gourmet-Shoppingtour da schnell länger dauert, stärkst du dich zwischendurch an der Kaffeebar mit Espresso und Bienenstich. Und suchst dir auf dem Flyer deinen nächsten Kochkurs oder ein Weinseminar aus.
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Gemütlich Feinkost shoppen in Kreuzberg

Lebensmittel Hillmann

So muss früher der perfekte Tante-Emma-Laden ausgesehen haben. Hillmann ist klein und wunderbar unaufgeregt. Trotzdem überzeugt das Sortiment seit 1984 und man lässt immer seine Euros hier. An der Theke noch die Packung frische Eier und ein Stück Bergkäse mitgenommen, ein paar Landjäger und die Maultaschen natürlich auch noch. Im Regal findest du Kürbiskernöl und Himbeeressig, italienische Kekse und Pasta von De Cecco, Kaffee, Wein, Bier und Schnaps.
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Orientalische Delikatessen in Tiergarten

Harb

Du magst Basare? Dann immer der Nase nach. Sogar das Adlon bestellt bei Familie Harb aus dem Libanon exotische Gewürze und orientalische Zutaten. Du zapfst dir hier je nach Bedarf wie bei Original Unverpackt Nüsse, Kichererbsen oder Vollkornbulgur, findest in den Regalen alles von Berg-Oregano über Tahini bis Za’atar oder naschst dich durch Halwa, Lokum und Baklawa. Klar, dass du auf der Potsdamer Straße diverse Reissorten und Pickles auch in Gigagrößen von bis zu fünf Kilo bekommst. Und um das alles hübsch zu inszenieren, wird das Angebot noch durch Levante-Kochbücher, Tajines, Kissen, Teppiche und Shishas ergänzt.
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Feinkost in Charlottenburg

Weiß Blau

„Stoppt Bierversuche!“, steht auf dem Emailleschild. Was aber irgendwie schade wäre, hat Boris Priebe doch um die 100 Biere im Angebot. Die meisten von kleinen Landbrauereien aus Bayern, die du wirklich nur hier exklusiv bekommst. Ein paar Obstler von Brennern aus seiner Heimat verkauft der Bayer ebenso. Und weil sich der kleine Laden „das bayerische Schmankerlparadies“ nennt, bekommst du neben kühlem Hellen natürlich auch etwas zu Essen. Weißwürste, Regensburger und Käse-Debrecziner liegen in der Auslage neben Wildblütenkäse und süßem Senf von Baumann. Zur „Brezn“ vom benachbarten Bäckermeister serviert der Chef jeden Donnerstag seinen selbstgemachten Obadza, an den er – wie könnte es anders sein – einen Schuss Weißbier gibt.
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Rogacki

„Von der Räucherfischbude zum modernen Feinkost- und Delikatessengeschäft“, so beschreibt die Charlottenburger Institution ihren Werdegang. Tatsächlich ist die ehemalige Aal- und Fischräucherei von Paul Rogacki heute breiter aufgestellt. Auf (selbst) geräuchertem und Frischfisch – zum Teil noch lebend, wenn es Forelle, Karpfen oder Hummer sein soll – liegt immer noch klar der Schwerpunkt. Außerdem bekommst du hier Käse, Fleisch, Wild, Geflügel, Wurst und Brot. Auch und vor allem für den Vor-Ort-Verzehr – etwa in der Schlemmerecke – treffen sich die Berliner auf eine Fischsuppe, einen Krabbencocktail oder Matjes mit Pellkartoffeln. Zu diversen Auszeichnungen gesellt sich 2018 zum 90-jährigen Jubiläum die des „Kiezmeisters“ der Berliner Meisterköche. Noch ein Grund, um in dieser Liste platziert zu werden.
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Feine Auswahl in Wilmersdorf

Maître Philippe & Filles

Seit 1994 macht der Marseiller Philippe Causse Berliner glücklich – inzwischen gemeinsam mit seinen Töchtern. Da hätten wir einmal die gigantisch gute Auswahl an französischem Käse, zu der sich noch internationale Spezialitäten wie Parmesan, Stilton und Cheddar gesellen dürfen. Passende Weine und Knabbereien verkauft sein kundiges Personal gleich mit. Einen Raum weiter kommen Gourmets garantiert aus dem Staunen nicht heraus, so hübsch drapiert und riesig ist die Auswahl an Fisch aus der Dose. Makrelen, Thunfisch und vor allem Jahrgangssardinen stapeln sich hier. Mehr darüber erfährst du beim Seminar Die fabelhafte Welt der Sardine. Auch sehr empfehlenswert ist der Kurs Im Zweifel Champagner!
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Feinkostgeschäft in Mitte

Vom Einfachen das Gute

Der Name ist Programm. In Mitte stehen ehrliche, gute Produkte im Mittelpunkt. Sprich Rohmilchkäse und -butter, Wurst, Brot von Sironi, genauso wie Wein und Bier. Damit sie beim Pecorino im Feigenblatt oder der pommerschen Weidegans zu Weihnachten Topqualität garantieren können, besuchen Manuela Rehn und Jörg Reuter regelmäßig ihre Produzenten und  bloggen darüber. Um als Gast noch tiefer in die köstliche Materie einzusteigen, veranstaltet der Lebensmittelladen außerdem regelmäßig nach Ladenschluss kulinarische Abende, etwa zu Brotzeit & Wein oder dem Grillabend 2.0.
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