Seit seiner Premiere im Jahr 2005 hat sich das Festival of Lights zu einer festen Größe im Terminkalender von Berlinern und Touristen gemausert. 600.000 zusätzliche Übernachtungen können laut Angaben der Veranstalter im Verlauf des Festivals in der Hauptstadt gezählt werden. Neben den Illuminationsfesten in Lyon, Sydney und Moskau gehört das Festival zu den größten Veranstaltungen seiner Art weltweit.
Faszination Lichterkunst – Im Rahmen des Festival of Lights tauchen verschiedene nationale und internationale Künstler Berliner Bauwerke, Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler täglich von 19 bis 24 Uhr in ein ganz besonderes Licht. Ob Fernsehturm, Adlon oder Kranzler Eck – in der ganzen Stadt können die Lichtinstallationen bestaunt werden. In diesem Jahr findet das Festival vom 9. bis zum 20. Oktober statt.
„Erhellender“ Konkurrent: Das Lichterfest Berlin
Das Konzept ist das gleiche wie beim etablierten Festival: Lichtkünstler strahlen öffentliche Gebäude an. Man sehe sich aber nicht als Konkurrenz, sondern wolle „Spaß am Licht haben und weniger Kommerz“, so Boehlke gegenüber dem Tagesspiegel.
Lightseeing, Lightart-Ship und Konzert-Highlights
Das Festival of Lights hat jedoch mehr zu bieten, als dunkle Herbsttage mit viel Licht erstrahlen zu lassen. So können die illuminierten Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen der Stadt auf individuellen oder geführten Touren besichtigt werden und das mittels aller nur denkbaren fahrbaren Untersätze. Beispielsweise per Bus, Ballon, Kutsche, Segway oder Limo und – in diesem Jahr neu mit dabei – per „Lightart-Ship“, von dem aus das erleuchtete Berlin vom Wasser aus bestaunt werden kann.
Wer mehr über die Illuminations-Events, Erlebnistouren und Veranstaltungen erfahren möchte, findet ausführlichere Informationen auf der Homepage des Festival of Lights sowie auf der Internetpräsenz des Vereins Berlin leuchtet.