Burgerfreunde in der City West aufgepasst: Die Fastfood-Kultkette Five Guys eröffnet ihre zweite Filiale. Nach der ersten Berliner Dependance am Mercedes Platz gehen jetzt auch ab 25. März am Ku’damm/ Ecke Joachimsthaler Straße Burger, Hot Dogs, Pommes und Milchshakes (u.a. mit Bacon) im Akkord über die Theke. Da auf den hausgebackenen Brötchen wirklich nur Fleischpatties landen, weichen Vegetarier auf Veggie- oder Grilled-Cheese-Sandwiches aus.
Sämtliche Burger stellst du dir individuell zusammen. Wenn du ihn Obama-Style haben willst, wie hier im Video zu sehen, orderst du einen Cheeseburger mit Jalapeños, Tomaten, Salat und Senf.
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Zwei von 1500 Filialen und jede Menge Müll
1986 eröffnete Familie Murrell, die „Five Guys“, in Arlington (Virginia) ihren ersten von heute weltweit 1500 Läden. Auf der Karte schon damals das frisch durchgedrehte Rindfleisch und die handgeschnittenen Pommes. Denn noch immer gilt: „There are no freezers in Five Guys locations, just coolers.“
Geschmacklich bekommt der Burger von uns volle Punktzahl. Und auch im Netz loben Gäste das Essen als „einfach Spitze“ oder „super lecker und tolle Qualität“. Mit einem großen Aber von uns: dem Abfall. Jedes Menü kommt in eine separate Papiertüte, auch wenn du vor Ort isst. Darin dann der Burger in Alufolie, die Pommes im Pappbecher, genauso das Getränk mit Plastikdeckel und Strohhalm. Ketchup und Mayo füllst du dir selbst am Spender in kleine Plastikschälchen. In punkto Nachhaltigkeit also eine miese Bilanz. Da muss jeder selbst entscheiden, ob ihm die Fleischeslust den Müllberg wert ist.