An folgenden Adressen soll gebaut werden:
- Brehmestraße/Ecke Gaillardstraße: Dort wo einst der Getränke-Laden, das Roseneck und der Rockerclub waren, entsteht das Brehme-Palais mit 34 Eigentumswohnungen und Tiefgarage. Baubeginn voraussichtlich noch in diesem Jahr.
- In den Floragärten: Der letzte Bauabschnitt mit 12 Townhäusern und 19 Wohnungen wird gerade vorbereitet.
- Pradelstraße 3/Ecke Wollankstraße: Die Bäume sind bereits gefallen und haben Platz für die Baugemeinschaft P03 gemacht. Gebaut werden 19 Wohnungen, zwei Gewerbeeinheiten und eine Tiefgarage.
- Pradelstraße 5/7: Die mit einem Kleinhaus und Garagen bebauten Grundstücke werden derzeit geräumt. Über die Planung ist noch nichts bekannt.
- Florastraße 91/92: Neben dem dunkelgrauen Neubau soll ein Wohnhaus entstehen, konkrete Angaben fehlen.
- Florastraße 86: Das Grundstück mit der weißen Villa neben Pocketpark und Buchsegler steht zum Verkauf. Der straßenseitige Teil kann mit einem Mehrfamilienhaus bebaut werden.
- Florastraße 81: Die Brache neben dem Schlüsseldienst ist an eine Baugemeinschaft veräußert worden. Mit dem Baubeginn ist noch für das laufende Jahr zu rechnen.
- Neue Schönholzer Straße 17: Die Baulücke neben dem als Zaun-Haus bekannt gewordenen Altbau soll geschlossen werden. Baubeginn vermutlich 2015.
- Florastraße 75: Auf der bisher als Parkplatz genutzten Lücke gegenüber dem Café Schönhausen wird die Gesobau ein Mietshaus mit 17 Wohnungen errichten. Der Baubeginn ist ebenfalls für 2015 vorgesehen.
- Florastraße 33 bzw. Florapromenade 21-24: Hinter den Häusern versteckt sich das größte Projekt. Hier will ebenfalls die Gesobau 80 Mietwohnungen bauen. Zuvor muss noch das marode Gewerbegebäude abgerissen werden. Baubeginn 2016.
- Mühlenstraße 23: Die AMLT-Gruppe plant ein Mehrfamilienhaus mit 7 Wohnungen, 4 Maisonettehäusern sowie Stellplätzen.
- Wollankstraße 101: Das Projekt “Dschungelhaus” ist gescheitert. Das Grundstück liegt weiter brach.
Wo künftig in Pankow gebaut wird (c)Florakiez.de
Was während der Bauphase erheblich nervt, dürfte der Florastraße mittel- und langfristig wirtschaftlich gut tun. Denn die vielen hundert neuen Bewohner wollen einkaufen, essen und ausgehen. Die Kehrseite der Medaille ist der entstehende Aufwertungsdruck, den auch die Aktivitäten der Gesobau nur abmildern können. Denn die Grundstücks- und Baupreise haben in den letzten Jahren deutlich angezogen. Das führt zwangsläufig zu höheren Mieten. Für gut ausgestattete Neubauten werden schon heute 10 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter und mehr aufgerufen.
Foto: Florakiez.de - ©Hanno Hall
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