Funktion: Wir sind eine kleine Insel zum Runterkommen und Genießen. Der überwiegende Teil unserer Besucher sind Stammgäste, die mehrmals in der Woche kommen und hier Kuchen oder zu Mittag essen. Ein bisschen ist es hier wie in einer italienischen Espresso-Bar, wo jeder mal auf einen Schnack vorbei kommt.
Mögen am Kiez: Wir haben drei Jahre nach dem passendem Lokal gesucht und an der Florastraße mögen wir einfach, dass es hier so durchmischt ist. Es gibt Alteingesessene und Zugezogene, das verleiht dem Ganzen die Atmosphäre eines Dorfes. Das ist auch für Urberliner wie uns schön, wenn es sich nicht so anonym lebt. Allein auf dem kurzen Weg vom Bahnhof hierher treffen wir immer Leute, die wir kennen.
Sind genervt von…der Diskussion um die Zugezogenen. Die Debatte ist zu pauschal. Klar verstehen wir die Angst vor der Verdrängung, aber bei der Gentrifizierungsdebatte kommt es doch eher auf Stadtpolitik an als auf die Leute, die jetzt hierher ziehen.
An dem Tag, an dem Tegel schließt… können wir nicht mehr im Park liegen und den Flugzeugen nachschauen.
Wenn nicht im Florakiez, möchten wir am liebsten leben in... Südirland! Melli hat vier Jahre lang in Irland gelebt und unser Traum wäre, irgendwann ein Bed&Breakfast dort zu betreiben.
Wünschen sich… Wir finden super, dass sich die Kiezbewohner und Inhaber der Geschäfte engagieren. Zum Beispiel über das Straßenfest können sich alle verbinden. Wir würden uns wünschen, dass es weiter so geht und wir hier noch viele Jahre unser Café betreiben. Außerdem würden wir uns freuen, wenn von den alten Geschäften an der Florastraße so viele wie möglich bleiben.
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