Wie wäre es mal mit einer Lebkuchen-Mortadella? Oder einem Johnny Walker Platinum Corned Beef? Mit Shanghai Dumplings, mit kreolischer Erbsensuppe oder einem essbaren Latte Macchiato? Die eine Möglichkeit, solche Köstlichkeiten zu probieren, ist essen gehen. In Berlin: Denn diese Gerichte stammen aus den Profiküchen von Dirk Müller und Heiko Schulz von der Kochbox, von Guan Guanfeng und Axel Burbacher (Long March Canteen), aus Sabine Huecks World Cuisine und aus Sonja Frühsammers Restaurant.
Die zweite Möglichkeit: nachkochen. Die Stadt kocht trägt Rezepttipps aus der gesamten Bandbreite der Hauptstadt-Gastronomie zusammen, von der Sterneküche eines Tim Raue und eines Christian Lohse (Fischers Fritz) bis zu Private-Dinner-Gastgebern wie Kavita Meelu von Mother´s Mother, von Alt-Berliner Klassikern bis zu exotischsten Mitbringseln internationaler Neu-Berliner. Eine Momentaufnahme der gastronomisch-kulinarischen Dynamik ist Die Stadt kocht, so die Herausgeber Eva-Maria Hilker und Florian Bolk vom Magazin Le Schicken: Berlin hat etwas aus seiner historischen Einmaligkeit gemacht. Sei es die Bandbreite der Küchenrichtungen, die Vielschichtigkeit der hohen Kochkunst, seien es die Einflüsse aus West- wie Osteuropa, aus der neuen und alten Welt. In Berlin ist alles zu finden und zu schmecken. Es ist fast körperlich spürbar: der ständige Umbruch, der Rhythmus der Neugründungen, das Feilen der alten Hasen an noch exquisiteren Speisen – und der Rhythmus wird immer schneller, schreiben sie.
Eva-Maria Hilker, Florian Bolk: Die Stadt kocht – Das Berlin Kochbuch, Le Schicken Verlag, 194 Seiten, 19,50 EUR
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www.diestadtkocht.de
Dieser Artikel wurde uns zur Verfügung gestellt von nomyblog
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