Sogenannte Coworking-Spaces, Büros für Freiberufler, die gemeinsam die Infrastruktur nutzen und sich die Kosten teilen, gibt es schon viele in Deutschland, vor allem in den Metropolen. In der Raumstation, einem Coworking-Space für 40 Personen in Berlin-Moabit, entstehen jetzt gemeinschaftlich genutzte Räume für produzierendes Gewerbe, speziell für die Food- und Beverage-Branche: Die Kochstation ist ein niederschwelliges Angebot für Personen, die sich in diesem Bereich selbständig machen wollen oder neben ihrem regulären Job etwas kochen, backen, einwecken, abfüllen oder sonstwie fertigen möchten. Statt selbst teures Equipment zu kaufen, wird es hier zeit- und bedarfsweise genutzt.
“Dazu wird es einen Gastraum für bis zu 30 Leute geben, in denen Testessen veranstaltet werden können oder zu Supper Clubs geladen werden kann”, ergänzt Kloos. Servicepersonal stellt man nicht, diese Leistung erbringen die F&B-Tüftler selbst, aber ein Küchenmanager soll für reibunglose Abläufe sorgen. Auch Kochkurse können die Startups, Freiberufler und Entrepreneure ausrichten.
Los gehen soll es noch in diesem Herbst.
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