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Coworking-Space für Essen und Trinken

Über 40 Personen soll die Kochstation Platz und Equipment bieten können. Der Startschuss fällt im Herbst.
Über 40 Personen soll die Kochstation Platz und Equipment bieten können. Der Startschuss fällt im Herbst.
Moabit - Im Herbst 2013 eröffnet in Berlin die Kochstation, ein Coworking-Space für produzierendes Gewerbe. Ohne teure Investitionen können hier direkt Food- und Beverageprodukte hergestellt und vor Ort auch verkostet werden. Mitgründer Michael Kloos erklärte uns das Konzept auf der Next Organic Berlin.

Sogenannte Coworking-Spaces, Büros für Freiberufler, die gemeinsam die Infrastruktur nutzen und sich die Kosten teilen, gibt es schon viele in Deutschland, vor allem in den Metropolen. In der Raumstation, einem Coworking-Space für 40 Personen in Berlin-Moabit, entstehen jetzt gemeinschaftlich genutzte Räume für produzierendes Gewerbe, speziell für die Food- und Beverage-Branche: Die Kochstation ist ein niederschwelliges Angebot für Personen, die sich in diesem Bereich selbständig machen wollen oder neben ihrem regulären Job etwas kochen, backen, einwecken, abfüllen oder sonstwie fertigen möchten. Statt selbst teures Equipment zu kaufen, wird es hier zeit- und bedarfsweise genutzt.  

Michael Kloos, Architekt und Geschäftsführer des Büros raumstar. “Die Leute wollen erst einmal ihre Rezepturen ausprobieren.” Das sollen sie in der Kochstation können: Angeboten wird eine komplette Produktionsküche mit Herd-Arbeitsplätzen und Fläche für Catering-Vorbereitung, Platz für Verpackung und Abfüllung, mit Profigeräten vom Pacojet bis zum Schockfroster sowie Lager- und Kühlräumen. Marmeladen kochen, Pasta machen, Kuchen backen, Wraps rollen, Getränke herstellen – vieles soll hier möglich sein. Die Herstellung alkoholischer Getränke bzw. Destillieren ist aber vorerst nicht geplant. Buchbar ist die Location z.B. in 4- und 6-Stunden-Schichten auf regelmäßiger Basis, aber auch individuelle Wünsche will man berücksichtigen. 

“Dazu wird es einen Gastraum für bis zu 30 Leute geben, in denen Testessen veranstaltet werden können oder zu Supper Clubs geladen werden kann”, ergänzt Kloos. Servicepersonal stellt man nicht, diese Leistung erbringen die F&B-Tüftler selbst, aber ein Küchenmanager soll für reibunglose Abläufe sorgen. Auch Kochkurse können die Startups, Freiberufler und Entrepreneure ausrichten. 

Los gehen soll es noch in diesem Herbst.

Dieser Artikel wurde uns zur Verfügung gestellt von nomyblog

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Quelle: nomyblog

Raumstation, Stendaler Straße 4, 10559 Berlin

Telefon 030 38106184

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Besichtigungen donnerstags um 17 Uhr

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