Seit fast elf Jahren besteht die FreiwilligenAgentur bereits. Seither wurden über 800 persönliche Gespräche geführt, ungefähr genauso viele Telefongespräche und E-Mail-Beratungen erledigt, sowie auf Info-Messen und Stadtteilfesten informiert. Zusätzlich wurden über 2.600 offene Sprechstunden angeboten und 250 gemeinnützige Projekte in die Datenbank aufgenommen, bei denen sich Ehrenamtliche engagieren können. Und auch viele Mitmach-Aktionen wurden unterstützt: So wurden etwa Bäume gepflanzt oder öffentliche Orte von Müll befreit.
Suche nach Spendern
Doch jetzt fehlt das Geld, um den Service der Agentur auch in Zukunft weiter anbieten zu können. Die Förderung von der Stiftung Parität, die bisher wegen innovativer Projekte immer wieder vergeben wurde, fällt weg. Bis Ostern kann aufgrund einer Spende von MitarbeiterInnen des Fachgebietes Wasserreinhaltung der TU Berlin immerhin eine Sprechstunde aufrecht erhalten werden. Immer donnerstags haben Interessenten nach wie vor die Möglichkeit, von 13 bis 15 Uhr ihre Fragen zu stellen und Anregungen zu bekommen. Wer zu diesen Zeiten nicht kann, hat auch die Möglichkeit, sich per E-Mail beraten zu lassen. Nur 7.800 Euro wären nötig, um die Sprechstunde das ganze Jahr hindurch aufrechterhalten zu können.
Wer die Freiwilligenagentur unterstützen möchte, kann das hier tun.