Rückgreifend auf die Fotografie des Bauhauses geht es in der Galerie Neumeister Bar-Am um verfremdete Fotos und Fotoinstallationen. „Charlottenburg wird wieder cool“, so Barak Bar-Am – und es bleibt natürlich international.
Der Titel der ersten Ausstellung „Body Building“ ist als Metapher zu verstehen. In ihr werden die Werke von sieben Künstlern gezeigt, die mit Verfremdung in der Fotografie arbeiten. Im Vordergrund steht die in Berlin lebende Niederländerin Rachel de Joode. Von ihr hängt eine Serie von sechs fotografierten Installationen in der Ausstellung, anhand derer sie versucht, die Welt zu erklären. Weitere Werke sind die Fotografien von Hans Bellmer aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, des in London lebenden Italieners Maurizio Anzeri, der Schweizer Künstlerin Katalin Deér, der Berlinerin Stephanie Kloss, des in Brüssel lebenden Engländers Daragh Reeves und des Berliner Schweden Henrik Strömberg.
Platz für Verrücktes
Die öffentliche Vernissage findet am Freitag, den 6. September 2013 um 18 Uhr statt. Als Reminiszenz an das Gebäude sind die Einladungskarten mit Poststempeln versehen und postgelb umrandet.
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