Superfran’s (Prenzlauer Berg)
Fran und Alex möchten den klassischen Feinkostladen in die Zukunft transportieren: In ihrer „veganen Feinkost-Manufaktur“ an der Prenzlauer Allee verzichten sie nicht nur auf Tierprodukte, sondern stellen die Lebensmittel sogar im Rohkost-Verfahren bei maximal 42 Grad selber her. Du kannst bei Superfran’s einkaufen – Müsli, Kekse, Nüsse, Kakao, Falafeln und vieles mehr. Oder du machst es dir gemütlich und genießt die Auswahl vor Ort. Neben Kuchen, Säften und Smoothies gibt es auch ein roh-veganes und saisonales Lunch-Angebot. Doch wer möchte, kann bei Superfran’s auch noch etwas lernen: Regelmäßig veranstaltet das Team Workshops, Rohkost-Schulungen und Dinner-Events.
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Biohotel Almodóvar (Friedrichshain)
Berlins erstes Biohotel befindet sich in Friedrichshain. Es beweist, dass Öko durchaus designorientiert sein kann. „Bio muss schon sehr lange aus dieser Müsli-Ecke raus. Unser Hotel richtet sich an Menschen, die Konsum auch nachhaltig gestalten wollen“, erklärt Hotel-Inhaberin Alexandra Müller-Benz. Im hauseigenen Bistro Bardot stammen alle Speisen und Getränke aus kontrolliert biologischem Anbau; sind vegetarisch und teils vegan. Essen gehen dürfen dort auch Nicht-Hotelgäste. Außerdem ziehen sich gestresste Hauptstädter zurück auf das Dach. Dort befindet sich der kleine, aber feine Wellnessbereich mit Sauna, Ruheraum und zwei Terrassen.
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Detox-Kochkurse Rolling Tiger (Kreuzberg)
Eine Detox-Kur soll das Immunsystem stärken, die Fettverbrennung anregen und neue Energie spenden. Aber wer weiß schon, wie man detox-konform kocht und isst? Zum Beispiel Ernährungsberaterin Julia Wunderlich, die unter dem Namen Rolling Tiger beim Entgiften an deiner Seite steht. Ganz im Einklang mit der asiatischen Naturheilkunde Ayurveda legt sie es darauf an, Giftstoffe aus deinem Körper zu entfernen, die sich durch Stress oder schlechte Essgewohnheiten festgesetzt haben. Das Beste: Du sollst nicht fasten, sondern lernen, wie du gesund und detox-konform kochst; ganz einfach mit bestimmten Zutaten, Kräutern und Gewürzen. Workshops, Pop-up Events und Kochkurse zur Ayurveda Power Cuisine gibt es regelmäßig, Termine findest du auf der Website von Rolling Tiger.
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Holmes Place (Tiergarten)
Im Holmes Place am Potsdamer Platz darf natürlich auch Sport gemacht werden – und das ist für die Gesundheit bekanntlich nicht schlecht. In der Filiale steht jedoch der ganzheitliche Aspekt stärker im Mittelpunkt als in den anderen fünf Berliner Filialen. Das Beauty Place Spa ist in den Club integriert und ergänzt das Fitness-Angebot mit Wellness für Körper, Geist und Seele. Darum stehen dir neben Spezialisten für Training und Bewegung auch Ernährungs-Experten zur Seite, du kannst dich stylen oder massieren lassen und das Programm Body Startegist + Remodeller bringt gezielt deinen Stoffwechsel in Schwung.
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Kräuter-Heidi (Schwielowsee OT Ferch)
Kochkurse, bei denen man etwas mit Kräutern macht, sind keine Seltenheit. Bei Kräuter-Heidi Knappe in Ferch am Schwielowsee – südwestlich von Potsdam – ist das Angebot umfassender: Erst gibt es eine kleine Theorie-Lektion in Pflanzenkunde, danach geht es in den kunterbunten Garten der Knappes, wo man dann überrascht feststellen darf, wie viel von dem Grünzeug essbar ist. Gemeinsam mit der Kursleiterin sammeln die Teilnehmer*innen Kräuter, aus denen ein mehrgängiges Menü gekocht wird, das bei guten Witterungsverhältnissen direkt im Garten eingenommen wird. In anderen Kursen der Kräuter-Heidi lernst du, wie man aus Kräutern Pesto oder sogar Seife macht. Außerdem ist die Seminar-Küche gleichzeitig ein kleiner Hofladen mit selbstgemachten und ausgewählten externen Produkte. Das Gartentor steht auch unangemeldete Besucher*innen offen, die sich mit der Elch-Glocke bemerkbar machen können.
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Mindful Living Yoga-Café (Prenzlauer Berg)
An Yogastudios in Berlin mangelt es ja wahrlich nicht – und an Cafés ebenso wenig. Warum aber nicht mal beides in einem machen? Schließlich ist es keine gewagte Spekulation, dass es eine größere Schnittmenge bei den Kund*innen gibt, wenn das Café auch noch vegetarisch-vegan ausgerichtet ist. Im Skandinavischen Viertel ist genau das geschehen: Das Mindful Living Yoga-Café bietet derzeit 18 verschiedene Yogakurse auf unterschiedlichen Levels und in diversen Disziplinen an – vom Lunch Break Yoga bis zum Vinyasa Flow. Ein paar davon werden in englischer Sprache gehalten. Außerdem kannst du dich davor, danach oder einfach so in den Café-Bereich setzen und außer heißen Getränken auch wechselnden Mittagstisch (Donnerstag und Freitag), Sandwiches, Suppe, Bowls, Müsli und Frühstück (am Wochenende) zu dir nehmen.
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Gesunde Brühe (berlinweit)
Brühe ist Trend. Erst hat sich der Hype um Brühe aus Rinderknochen in New York und London durchgesetzt, mittlerweile wollen auch Berliner von der heilenden Wirkung der Bouillon profitieren. Die ist gesund und macht schön, weil die Wirkstoffe von Gebein und Gemüse ganz sanft in das Healthy Food einköcheln, bevor sie im Glas oder im To-Go-Becher landen. Die darin enthaltenen Kollagene sind toll für Haut, Haare und mehr. Das Trendgetränk kochen dir zum Beispiel zwei Berliner: die Rinderbrühe, Hühnerbrühe und bald auch vegetarische Gemüsebrühe aus Pilzen von Brox gibt es für zu Hause in den Filialen der Bio Company.
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Ayurveda Center im centrovital (Spandau)
Fast wie ein Ausflug nach Sri Lanka: Im Ayurveda Center wirst du auf traditionell-indische Weise ganzheitlich behandelt. Bevor man hier in den Genuss einer der zahlreichen Ayurveda-Massagen und -Behandlungen kommt, die angeboten werden, gibt es einen ausführlichen Gesundheitscheck. Auch Ernährungsberatung und mehrtägige Ayurveda-Kuren kannst du hier bekommen. Und wenn du einfach in der Sauna schwitzen oder schonend Sport treiben möchtest: Die Wasserwelt im Wellnesshotel wartet mit einem 30 Grad warmen Pool, einem Funbecken mit Massagedüsen, einem Whirlpool und Aqua-Kursen auf.
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Daluma (Mitte)
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Teestube Macha-Macha (Neukölln)
Der Teesalon Macha-Macha gegenüber dem Volkspark Hasenheide hat sich voll und ganz der japanischen Teekultur verschrieben. Im Mittelpunkt: Grüntee und insbesondere Matcha-Tee, die pulverisierte Form der Blätter. Der gehört auf die To-Do-Liste in Sachen Gesundheit, weil durch ihn nicht nur ein Sud, sondern das komplette Blatt vom Körper aufgenommen werden kann – und damit besonders intensiv wirkt und gesund ist. In dieser besonderen Berliner Teestube klappt es außerdem herrlich mit der Entschleunigung – erst recht im eigenen Raum der Stille. Und mit hausgemachten, japanischen Süßigkeiten gibt es auch was für die Seele.
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