Betroffen seien vor allem die Linien U1 (Warschauer Straße–Uhlandstraße) und U2 (Pankow–Ruhleben), sagte Reetz weiter. Auswirkungen gebe es dann auf das gesamte so genannte Kleinprofilnetz, zu dem die Linien U1 bis U4 gehören.
Schmierobjekte sind auch die Oberdecks in den Doppeldecker-Bussen. Dort werden vorwiegend die Rücklehnen der Sitze bemalt. Vor kurzem sei auf diese Weise ein Bus komplett verunstaltet worden, sagte Reetz. Weniger Probleme gebe es bei der Straßenbahn. Die S-Bahn dagegen ist auch häufig das Ziel von Schmierern; eine Zunahme habe es aber nicht gegeben, sagte Sprecher Ingo Priegnitz. Doch nicht nur Schmierer schlagen zu. Nach Angaben von Reetz sind derzeit acht U-Bahn-Wagen in der Werkstatt, weil Sachbeschädigungen beseitigt werden müssen. Der Aufwand geht in die Millionen.