Was im letzten Jahr so schön begann, geht nun in die zweite Runde: Die Berlin Food Week bringt vom Profikoch bis zum DIY-Foodie wieder alle zusammen, die Spaß am Schlemmen haben. Auf dem Programm stehen diverse Veranstaltungen und das Kraftwerk wird zum zentralen Anlaufpunkt des Events. Aber eigentlich verwandelt sich die ganze Stadt in ein Schlemmerparadies.
Stadtmenü (berlinweit)
Für diesen Programmpunkt bieten 50 Restaurants eigens zusammengestellte Menüs zum Thema „Krautwende“ an. Und die eignen sich für jeden Geldbeutel, denn es gibt sie in den Preisklassen 29, 49 oder 79 Euro. Mit dabei sind sowohl Gourmettempel als auch Cross-Over-Lokale. Zum Beispiel kannst du dir die Menüs im Duke, dem Nola’s am Weinberg, dem Vox, Sage oder der Rutz Weinbar schmecken lassen. In allen Locations solltest du im Voraus reservieren. Die teilnehmenden Restaurants inklusive ihrer Menüs findest du hier.
House of Food (Mitte)
Vom 2. bis zum 4. Oktober verwandelt sich das Kraftwerk ins House of Food. Der Name ist Programm, denn hier wird jeder Schritt zur kulinarischen Entdeckungstour. Zum Beispiel beim Gang durch die Restaurant Street. 15 Food-Größen aus Berlin zaubern dort Genüsse aus verschiedenen Länderküchen und stehen ihren Vorkostern Rede und Antwort. Mit dabei sind zum Beispiel Vetreter von Berlin Cuisine, dem The Grand oder The Club Kitchen. Im Späti Deluxe stellen sich verschiedene Hersteller ihre Produkte vor. Dort gilt es, den Honig der Stadtbienen, Schnaps von Fräulein Brösel oder den neuen Food Trend Broth (Brühe) kennenzulernen. Außerdem geht es ineiner Actionküche mit kostenlosen Workshops heiß her.
bEat Berlin Dinner und Party (Friedrichshain)
Dinner in der Food Clash Canteen (Mitte)
Diese Veranstaltung im Kraftwerk soll beweisen, dass 32 Köche gemeinsam mehr können, als den Brei zu verderben. Pro Abend gibt es ein Motto und ein Fünf-Gänge-Menü, bei dem jeder Gang von einem anderen Koch kreiert wird. Passend dazu darf natürlich auch eine individuelle Weinbegleitung nicht fehlen. Sommeliers und Gasto-Experten führen die Besucher außerdem durch den 120 bis 130 Euro teuren Abend.
Preise und die Berlin Food Night (Mitte)
Wenn für die Food Week schon einmal die Besten der Gastroszene zusammenkommen, werden sie auch gleich mit diversen Preisen geehrt. Dazu zählt der Food Porn Award. Er zeichnet besonders gelungene Fotografien rund ums Essen aus. Die Gewinnerbilder sind im Berliner BASE_Camp zu sehen. Auch der Food Blog Award und der Gastro-Gründerpreis sollen in würdige Hände wandern. Beide werden im Rahmen des Networking Events Berlin Food Night vergeben. Es steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und schmückt sich mit dem Motto „Leftover Cookings“. Im Kraftwerk wird dann also mit dem gekocht, was sonst im Abfall landet – egal ob Kartoffelschale oder Rindermark.
Miele Gallery (Mitte)
In dem Markenshowroom Unter den Linden 26 gibt es an jedem Abend leckere Workshops mit anschließendem Dinner. Wer etwas über Clean Eating oder Food Pairing lernen möchte, ist dort goldrichtig. Für alle Verasntaltung muss man sich vorher anmelden und erfährt dabei auch gleich, wie viel die kulinarische Lehrstunde kostet. Die Preisspanne reicht von 30 bis 90 Euro.
Food Assembly Herbstfest (berlinweit)
Rosa Lisbert meets Kraut//Reben (Moabit)
Abschließend noch ein Event für alle mit unstillbarer Fleischeslust: Am 2. Oktober werdet in der Arminiusmarkthalle mit Premiumfleisch vom Fläminger Genussland verwöhnt. Kristof Muclack und Debnnis Lennartz bereiten die Tiere für ein Sechs-Gänge-Menü zu, Jan Hugel und Robert Havemann sorgen auf Wunsch für die passende Weinbegleitung. Falls dir jetzt schon das Wasser im Mund zusammenläuft, solltest du dich unter per Mail für das Menü im Wert von 70 Euro anmelden.
Alle Tickets für die Veranstaltungen der Berlin Food Week kannst du online bestellen. Außerdem empfiehlt sich ein Blick auf den übersichtlichen Programmplan zum Event. Weitere Infos stehen auf der offiziellen Homepage.