Die S-Bahn hält quasi im neuen Humboldthain Club: Im Zug kann man schon die Beats fühlen – die Anreise gestaltet sich also denkbar einfach. Am Eingang wird man von schachspielenden Türstehern begrüßt. Keine lange Schlange, keine Gesichtskontrolle – hier ist das Feiervergnügen noch entspannt. Nach Entrichtung des üblichen Obolus (10 €) darf man die geheiligten Hallen des Humboldthain Clubs betreten.
Der erste Hingucker ist ganz klar der Außenbereich: viel Sand, fantasievolle Wandgemälde, selbstgezimmerte Stühle, Lagerfeuer, eine Hängematte, ein Sportgerät. Im Baum versteckt sich ein Plüschpapagei. Da schrecken selbst die winterlichen Temperaturen nicht ab und laden zu einem kurzen Plausch im Freien ein.
Statuen, Masken und Elektronik
Das Publikum ist bunt gemischt und kann mit Hipstern und Touristen ebenso aufwarten wie mit älteren Semestern und echten Weddinger Pflanzen. Musikalisch bietet der Club eine Berlin-typische Electro/Techno/House-Mischung mit hochkarätigen DJs. Aufgelegt wird auf zwei Stockwerken und im Sommer draußen zum ‚After-Work‘. Die Getränkepreise sind nicht günstig, aber normal für die Berliner Clubszene.
Dieser Artikel wurde uns zur Verfügung gestellt www.weddingweiser.de