Aleppo Supper Club (Friedrichshain)
Seit Mai bekommst du den bestimmt besten Hummus in ganz Berlin im Aleppo Supper Club in der Rigaer Straße. Hier zaubert Samer Hafez, der 2014 Aleppo verlassen musste und sich in Berlin niederließ, syrische Leckereien – authentisch und mit frischen und gesunden Zutaten. Unter dem Motto Die syrische Küche ist nicht nur Falafel, Schawarma und Halloumi gründete Samer zuerst das Aleppo Supper Club-Catering, mit dem er unter anderem schon für das Kanzleramt kochte. Das kam so gut an, dass er sich entschied, ein kleines aber feines Bistro mit ein paar Sitzplätzen zu eröffnen. Den hausgemachten Hummus genießt du mit frischem, noch warmem Fladenbrot, knusprigen Brotchips und einer Handvoll Granatapfelkernen als Garnierung. Alle, die die Fleischbeilage nicht missen möchten, können den orientalischen Klassiker mit einer Portion Hackfleisch upgraden. Erfrischend begeistert und freundlich serviert Samer übrigens auch Frühstück, Mittag- und Abendessen.
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Gordon (Neukölln)
Das Gordon im Schillerkiez ist ein Mix aus Musik, Cocktail und Lunch-Dinner-Angebot, in dem traditionelle israelische Gerichte serviert werden. In dem Restaurant, das mit Makramee, Pflanzen und hellen Holzmöbeln dekoriert ist, bekommst du aber auch hervorragenden Hummus serviert. Denn die Inhaber Doron Eisenberg und Nir Ivenizki wissen, dass die cremige Paste am besten schmeckt, wenn die Kirchenerbsen bereits einen Tag zuvor in Wasser eingelegt werden. Wer zur späten Stunde ins Gordon kommt, darf sich außerdem über ausgefallene Cocktail-Kreationen, israelische Weine und DJ-Sets freuen.
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Kanaan (Prenzlauer Berg)
Essen verbindet! Das beweist auch das Kanaan in der Kopenhagener Straße, das von einem Israeli und einem Palästinenser gemeinsam geführt wird. Der kulinarisch-soziale Klebstoff ist natürlich der leckere Hummus, der hier ganz nach deinem Geschmack auf den Tisch kommt. Klassisch mit Tahini, Olivenöl, Gewürzen und Kräutern, als Masabacha aus der levantinischen Küche, mit ganzen Kirchererbsen in cremiger Sauce, oder als Sabich, irakisch mit Aubergine, scharfer jeminitischer Pestosauce und traumhaftem Amba (Mangosauce mit gelbem Curry) plus hart gekochtem Ei. Wir empfehlen außerdem das Hummshuka, ein absoluter Renner.
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Azzam (Neukölln)
Das Azzam befindet sich in der bunten Sonnenallee und ist DER Hotspot für Kichererbsenliebhaber in Neukölln. Für 3,50 Euro bekommst du hier eine Schüssel ausgezeichneten Hummus, der fein von Hand gemacht wird, mit einer Salatbeilage und Brot. Perfekt gewürzt, schön cremig und ganz schön sättigend – man munkelt, Azzam bietet den besten, weil authentischsten Hummus der Stadt. Der schwarze Tee ist dabei sogar umsonst und verkürzt einem die Wartezeit, denn bei Azzam gilt Selbstbedienung.
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Zula (Prenzlauer Berg)
Im Hummus-Café Zula in der ruhigen Husemannstraße hast du die Möglichkeit, deinen Hummus in drei Schritten individuell zusammenzustellen: Je nach Hunger wählst du zuerst eine Größe aus. Als zweites kannst du dich für ein Topping entscheiden: Dabei gibt es vegane Varianten wie beispielsweise mit Ful (Ackerbohnen) oder fleischige Toppings mit gebratenem Hähnchen-Geschnetzeltem oder ungarischem Gulasch. Abschließend kannst du dir noch ein hart gekochtes Ei oder Pinienkerne dazu bestellen. Der Hummus wird außerdem immer mit sauren Gurken, Oliven und frischen Zwiebeln serviert. Weiterer Pluspunkt ist die schöne Terrasse, auf der du wunderbar mit Hummus und frischem Tee stundenlang verweilen kannst.
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Witz Hummus (Kreuzberg)
Das Witz Hummus in der Blücherstraße ist Kreuzbergs Antwort auf das Verlangen nach der köstlichsten orientalischen Spezialität. Hier wird alles frisch und direkt vor deinen Augen zubereitet: Zu den über Nacht durchnässten Kichererbsen kommen Olivenöl, Zitrone und Koriander, eine leckere Kombination. Wählen kann man dann zwischen zwei Portionen: Die kleine kostet 4,50 Euro, eine Größere bekommst du für 5,50 Euro. Mit beiden Optionen kommen Tomaten, eine süße Zwiebel, Oliven, eine saure Gurke, und ein Stück Fladenbrot mit auf den Teller. Auch schön: Das Witz Hummus hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Ort zu schaffen, in dem Leute aus der Nachbarschaft abhängen, gute Gesellschaft genießen und leckeres Essen ausprobieren können.
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Hummus & Friends (Mitte)
Make Hummus, Not Walls lautet das Motto von Hummus & Friends in der Oranienburger Straße, das vor allem zur Mittagszeit viele hungrige Berliner anlockt. Hier kannst du dabei zusehen, wie das köstliche israelische Gericht frisch zubereitet wird. Dabei stammen die Kichererbsen aus dem Galiläa Gebiet, das im Norden Israels liegt und ein ideales Klima bietet. Der Hummus soll hier ganz traditionell mit der Hand gegessen werden: Einfach kleine Stücke des Pitabrots zwischen Daumen sowie Zeige- und Ringfinger nehmen und die leckere Paste aufschnappen. Aufgehübscht wird der Hummus hier mit Petersilie, Zwiebeln, Olivenöl, Zitronensaft und Salz.
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Neni Berlin (Charlottenburg)
Im Neni Berlin im zehnten Stock des stylischen 25hours Hotels hast du nicht nur einen fabelhaften Blick über Berlin, sondern auch in die offene Küche, in der spannende Gerichte entstehen, die von der israelischen, persischen, mediterranen und österreichischen Küche beeinflusst sind. Besonders lobenswert ist hier aber auch der cremige Hummus, der entweder klassisch, mit Roter Bete oder mit Curry-Mango serviert wird. Wir empfehlen außerdem den Jerusalem-Teller mit frischen Kräutern, gegrilltem Hühnchen und natürlich jeder Menge Hummus.
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Café Mugrabi (Kreuzberg)
Direkt am Görlitzer Park gelegen befindet sich das helle, gemütliche und sehr nette Café Mugrabi. Bei gutem Wetter lässt es sich herrlich an einem der Tische auf der Sonnenterrasse verweilen. Auf der übersichtlichen Karte stehen verschiedene Hummus-Varianten: Klassisch mit Tahini, Hummus Sabich mit gerösteter Aubergine oder Hummus mit Shakshuka (Hamshuka genannt). Der Hummus wird mit Zschug, einer Sauce aus grünem Chilli, und Mutbucha aus Tomaten und gerösteter Paprika serviert. Das Brot zum Dippen ist schön weich. Außerdem bietet das Café Mugrabi verschiedene Frühstücke an: Beispielsweise das Hebron Labor Sandwich oder Bircher Müsli. Ein fabelhafter Ort, an den wir gerne wiederkommen.
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Feinberg’s (Schöneberg)
Leckeren Hummus mit orientalischem Champignons-Ragout, mit gebratenem Lamm- und Rinderhack oder mit Hähnchenschenkeln und einer Minzmarinade gibt es in dem kleinen, aber sehr netten Restaurant Feinberg’s in der Schöneberger Fuggerstraße. Dazu wird selbstverständlich frisches Pitabrot serviert. Besitzer Yorai Feinberg, der in Jerusalem geborgen wurde, bietet hier gehobene israelische und jüdische Küche an. Auf der übersichtlichen Speisekarte steht neben ausgezeichnetem Hummus auch der Klassiker Falafel, sehr gute Gerichte vom Lavasteingrill und israelische Mezze. Als Dessert solltest du den Kokospudding mit Rosenwasser probieren – eine gelungene Abrundung.
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