Lewerenz-Bourmer ist selbst Halterin von zwei Hunden und weiß, wie schwierig es sein kann, für das eigene Tier die richtige Stunden- oder Tagesbetreuung zu finden. „Nicht jeder Halter darf seinen Hund mit zur Arbeit nehmen und die gängigen Hundesitter-Angebote sind auch nicht für jeden das richtige. Doch es gibt viele Leute, die gerne privat einen Hund betreuen würden. Es fehlte einfach eine Plattform, die beide Gruppen zusammenbringt.“
Die Hundesitter haben sich bewährt
Diese Plattform ist seit dem 12. Juli online. Bei Leinentausch.de können Hundehalter, die nicht wissen, wohin mit Fiffi oder Bello, Menschen finden, die Zeit und Lust haben, sich für einige Stunden oder Tage um den Hund eines anderen zu kümmern. Dabei kann man sich auf die Qualität der Hundesitter verlassen: „Wer sich bei uns anmelden möchte, muss eine Kopie seines Personalausweises als Sicherheit vorlegen und sich zunächst einem kleinen Interview unterziehen. Darin geht es beispielsweise um die richtige Fütterung oder den angemessenen Auslauf“, so Lewerenz-Bourmer, die derzeit eine Ausbildung zur Hundetrainerin absolviert. In dem Test müsse sich jedoch niemand als absoluter Hunde-Profi erweisen. „Es geht vor allem darum herauszufinden, ob die Einstellung stimmt. Von der Qualität der Bewerber bin ich selbst total überrascht. Bisher ist noch niemand durchgefallen“, berichtet Lewerenz-Bourmer.
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