Hunderassen und Gesundheit
Dass Hunde Auslauf benötigen, dürfte die wenigsten Halter verwundern. Schließlich tut Bewegung an der frischen Luft und Sport dem Menschen ebenfalls gut. Die Gesundheit der Vierbeiner wird darüber hinaus durch die Zugehörigkeit zu einer Rasse beeinflusst. Hunderassen gibt es seit vielen Hunderten von Jahren. Durch die gezielte Kreuzung von Tieren mit erwünschten Eigenschaften sind so über die Zeit markante Rassen wie der Schäferhund, Australian Cattle Dog oder Pudel entstanden. Der Einfluss des Menschen wirkt sich in der Genetik des Hundes in vielfältiger Weise aus. Beispielsweise unterscheiden sich viele Hunderassen in ihrem Wesen und Charakter: Während die einen sozial und verspielt sind, werden andere Hunde gezielt für das Hüten von Schafen oder die Jagd eingesetzt. Merkmalsunterschiede wie der Körperbau und die Muskulatur machen sich zugleich im Hinblick auf die Gesundheit des Vierbeiners bemerkbar. So werden einige Hunderassen als besonders gesund eingestuft. Dazu zählen vor allem Tiere mit einem robusten Körperbau wie isländische Schäferhunde. Doch nicht allein die Größe ist entscheidend für die Gesundheit des Hundes. Auch große Hunde bekommen im Laufe ihres Lebens häufig gesundheitliche Probleme wie Gelenkverschleiß zu spüren. Vielmehr treten bei bestimmten Hunderassen Erbkrankheiten auf.
DNA-Tests und Pflegeprodukte für Hunde
Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir einen Hund zuzulegen, kommen grundsätzlich Tierheime und Züchter infrage. Bei der zweiten Variante solltest du in jedem Fall detaillierte Informationen über Rasse und Stammbaum verlangen. Überzüchtung ist bei Hunden ein großes Problem und führt regelmäßig zu gesundheitlichen Beschwerden. Ein bekanntes Beispiel ist der Mops, der nicht selten unter Bandscheibenvorfällen und starken Atemproblemen leidet. Informiere dich auf seriösen Websites im Internet über die genetischen Eigenschaften der jeweiligen Hunderasse und treffe eine fundierte Entscheidung. Selbstverständlich können auch krankheitsanfällige Hunde liebenswerte Familienmitglieder werden, und keine gesunde Hunderasse ist vor Unfällen oder Erkrankungen gefeit.
Wichtiger ist in jedem Fall eine gute Versorgung deines Vierbeiners. Bist du dir nicht im Klaren über die Rasse deines Hundes, bietet Vetevo dir die Möglichkeit eines DNA-Tests an. Bei diesem ist nicht nur eine Bestimmung der eigentlichen Rasseanteile möglich. Vielmehr kannst du mit einem gezielten Test Erbkrankheiten und Gendefekte deines Vierbeiners entdecken. Im Angebot sind darüber hinaus wichtige Zusatzprodukte, welche die Gesundheit des Hundes unterstützen. Diese solltest du unabhängig von der Rasse verwenden. Dazu gehören Wurm- und Allergietests, Nahrungsergänzungsmittel oder Sprays gegen Zecken und Flöhe. Insbesondere während der warmen Jahreszeit werden Vierbeiner gerne von lästigen Zecken geplagt, die als Krankheitserreger gefährlich sind. Flöhe sind ebenfalls ein vermeidbares Ärgernis.
Gesunde Ernährung berücksichtigen
Eine gesunde Ernährung ist schließlich ebenfalls sehr bedeutsam und sollte grundsätzlich bei allen Haustieren erfolgen. Achte beim Hundefutter auf eine hohe Qualität und greife bevorzugt zu Marken, die eine sinnvolle Zusammensetzung anbieten. Bei der Futtermethode kannst du zwischen der klassischen Dosenfütterung und Barfen, also dem Verfüttern roher Nahrung wählen. Besprich am besten mit einem Tierarzt oder Experten, welche Methode für deinen Hund geeignet ist.
