So schön und bald auch so schön ruhig: Reinickendorf macht mit einer Kampagne auf sich aufmerksam, die deutlich macht, dass der Bezirk schon voller Vorfreude die flugfreie Zeit erwartet. Aber nicht nur das. Unter dem Slogan „Made in Reinickendorf“ weisen Politik und Wirtschaft seit September auf die Standortvorteile, die der Nordwesten der Hauptstadt zu bieten hat, hin. Bezirksbürgermeister Frank Balzer erklärt: „‚Made in Germany“ ist ein Qualitätsbegriff für unser Land, und dies gilt in hohem Maße auch für unseren Bezirk. Aufzüge der Firma Otis finden sich auf der ganzen Welt, Spielgeräte der Berliner Seilfabrik ebenso. So ist z.B. auch das höchste Spielgerät Nordamerikas, der neun Meter hohe Neptun XXL, aus dem Fuchsbezirk. Aber auch Borsig oder Alba sind in aller Munde. So haben wir dieses Motto gewählt – und das Wappentier Reinickendorfs, der Fuchs, zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Kampagne und hinterlässt dabei stadtweit seine Spuren.“
Laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam, ist die Bevölkerung in Reinickendorf im 2. Quartal 2012 um 958 Menschen (Alt- und Neu-Berliner) gewachsen – das wird nur von Neukölln mit 1012 getoppt. Zum Vergleich: Mitte liegt bei 393 und Friedrichshain-Kreuzberg bei 358. Wer mit einem Umzug nach Reinickendorf liebäugelt, sollte sich allerdings beeilen: Die Immobilienpreise steigen bereits.
Weitere Infos unter www.made-in-reinickendorf.com