Metti Una Sera A Cena (Prenzlauer Berg)
Zwei junge Künstler aus Venedig, Chiara und Marco, laden zum geheimen Supper Club in ihr Atelier im Bötzowviertel, in dem zwölf Personen Platz finden. Ihre Spezialitäten sind selbstgemachte Pasta und Fisch. Die beiden mögen gutes Essen, Wein und anregende Gespräche – und diese Vorlieben möchten sie mit ihren unbekannten Gästen teilen. Die Höhe der Spende für jedes Menü, das Vorspeise, zwei Hauptgänge, einen Zwischengang und das Dessert umfasst, wird jeweils vorgeschlagen. Derzeit sind Chiara und Marco in den Sommerferien – ihr nächstes Dinner ist für den 22. September geplant.
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Zuhause Supper Club (Kreuzberg)
Zuhause Berlin ist einer der jüngeren Sprösslinge der hiesigen Supper-Club-Szene. In einer Kreuzberger Privatwohnung servieren die Macher für gewöhnlich sechs bis acht Gänge pro Event, dazu kommt, wenn gewünscht, eine Weinbegleitung. Eine Spende von 69 Euro wird erwartet, ohne Wein wird es günstiger. Die Speisen orientieren sich an der Saison, geboten wird moderne europäische Küche mit internationalen Einflüssen. Dank der Erfahrung des Kochs, der in der gehobenen Gastronomie tätig war, darf man auf kulinarische Genüsse hoffen. Die Atmosphäre ist so, wie man sie von einem Zuhause erwartet: locker und kommunikativ. Maximal zwölf Gäste sitzen gemeinsam an einem Esstisch.
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Phoebe in Berlin (Friedrichshain)
Phoebe ist Taiwanesin und führte in Taipeh ein französisches Restaurant. Dafür ist sie in Frankreich bei mehreren Köchen in die Lehre gegangen. 2009 kam sie nach Berlin und lädt seither regelmäßig in Friedrichshain zu einem privaten Supper Club. Dabei wird abwechselnd französisch und chinesisch gekocht – selbstverständlich ohne Geschmacksverstärker. Ihre sechs- bis achtgängigen Menüs kosten 55 bis 65 Euro inklusive Wasser und Aperitif, Wein wird extra berechnet. Leider findet am 14. September Phoebes letztes Dinner statt – die Köchin kehrt zurück nach Taipeh. Wer noch in den Genuss ihres Menüs kommen will, sollte sich beeilen: Wie immer ist nur Platz für zwölf Gäste.
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Thyme Supperclub (Prenzlauer Berg)
Dieser Supper Club wird von einem deutsch-britischen Ehepaar, Tobias und Caroline, in ihrer Wohnung im Winsviertel von Prenzlauer Berg veranstaltet. Bis zu 18 Gäste können an der Tafel in ihrem Wohnzimmer Platz nehmen. Gekocht wird international – die beiden Gastgeber lassen sich von Rezepten aus aller Welt beeinflussen. Dabei legen sie natürlich Wert auf Frische und Qualität der Zutaten. Muss ein Gast besondere Beschränkungen beim Essen beachten, gehen die Gastgeber darauf ein, wenn sie rechtzeitig informiert werden. Tobias und Caroline schlagen eine Spende von 40 Euro vor, für den (optionalen) Wein weitere 15 Euro. Der Thyme Supperclub findet monatlich statt – bis einschließlich November sind nur noch Plätze auf der Warteliste zu vergeben.
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b.alive (Mitte)
Bei b.alive handelt es sich um einen veganen Supper Club in privaten Räumlichkeiten in Mitte. Serviert wird Rohkost in unterschiedlichsten Variationen für bis zu 15 Gäste. Dabei greift Koch Boris Lauser am liebsten auf saisonale Bio-Produkte vom Markt zurück. Selbstverständlich erwartet die Dinner-Gäste mehr als nur eine Schüssel Salat. Häufig steht die Küche eines Landes im Mittelpunkt des Abends und Lauser kreiert eine Fusion verschiedener traditioneller Gerichte mit seinen eigenen Einfällen. Da der junge Koch immer auf Achse ist und auch Events in anderen Ländern mitorganisiert, stehen die nächsten Berliner Termine derzeit noch nicht fest. Wer informiert bleiben möchte, kann auf der Webseite von b.alive einen Newsletter abonnieren.
Fisk & Gröönsaken (Prenzlauer Berg)
Fisch, Grünzeug, aber in jedem Fall kein Fleisch – das ist das Konzept hinter diesem Supper Club eines freundlichen Pärchens aus Prenzlauer Berg. Ihr Dinner ist für bis zu acht Gäste gedacht und umfasst drei Gänge sowie einen Aperitif. Damit gehört Fisk & Gröönsaken zu den kleineren Supper Clubs, doch dafür beträgt die Spende in der Regel nur gut 20 Euro. Häufig kommen die Gänge des Menüs aus unterschiedlichen Kontinenten. Die beiden Gastgeber verwenden für ihre Speisen dennoch möglichst regionale und immer frische Produkte. Derzeit ist Fisk & Gröönsaken in der Sommerpause, doch schon für September ist der nächste Abend geplant.