Kame Japanese Bakery (Charlottenburg)
Man sollte es kaum glauben, aber die Japaner essen nicht nur Sushi und Onigiri. Nee, nee. Der Tag fängt dort auch mit Brötchen an. Wie die fernöstlichen Gebäckstücke aus Hefeteig schmecken, wird im Kame erlebbar. In der japanischen Bäckerei nahe des Savignyplatzes gibt es süße, herzhafte und auch fritierte Pan-Variationen. Zum Beispiel mit Bohnenmus (1,60 Euro) oder Vanillecreme gefüllt oder mit Melonengeschmack (1,30 Euro). Das Hama-Tamago kommt mit Eiersalat und Schinken belegt daher, mit Thunfisch gefüllt schmeckt es auch sehr lecker. Mittags gibt es eine große Auswahl an frisch belegten Sandwiches und zur Kaffeezeit erfreuen grüner Macha-Cheesecake oder Busicuitrolle mit Erdbeeren den Gaumen.
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Sironi (Kreuzberg)
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Bun Bakery (Mitte)
Die Spezialität des Hauses sind Coffee Buns, die man in Vietnam an jeder Straßenecke bekommt: Brötchen, die mit einer knusprigen Kaffee-Karamell-Kruste überzogen und gefüllt sind, wahlweise mit gesalzener Butter (1,90 Euro), Schokolade oder Marzipan (für je 2,50 Euro). Achtung: die süßen Teigteile sollte man auf jeden Fall frisch genießen, denn bereits nach einem Tag knackt die Kruste nicht mehr. Und was gibt es sonst noch in der Bun Bakery? Sandwiches aller Art, Kuchen, Cookies und auch Suppen für den kleinen Hunger zum Lunch.
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Bekarei (Prenzlauer Berg)
Wer schon mal in Portugal war, weiß wie gut man dort das Backhandwerk beherrscht und wie köstlich Tijelada, Queijadinha oder Bolo de Arroz schmecken. Noch nie probiert? Dann auf in die Dunkerstraße zur Bekarei – einem Schlaraffenland mit portugiesischen Köstlichkeiten. Es braucht eine Weile, eh man sich durch das Angebot geschlemmt hat. Alles wird vor Ort gebacken und kann sofort verzehrt werden. Im Sommer auch draußen im Sonnenschein, im Winter drinnen im Café, dann muss allerdings lange auf einen Platz gewartet werden. Der gute Ruf der Bekarei hat sich eben herumgesprochen. Seit ein paar Monaten gibt es einen Ableger in Kreuzberg. Im Pastel wird ausschließlich das Traditionsgebäck Pastel de Nata in unterschiedlichsten Ausführungen mal mit Cocos, mit Nüssen oder auch herzhaft angeboten. Was man in beiden Läden bekommt: fabelhaften Galao.
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The Bread Station (Neukölln)
In Dänemark oder Schweden gutes Brot zu bekommen, grenzt mancherorts an ein Ding der Unmöglichkeit. In den Regalen liegen hauptsächlich süße Weißbrote. Der dänische Koch Per Brun versucht seit vielen Jahren, die Brotkultur in seiner Heimat zu verbessern. Erst in Kopenhagen, mittlerweile auch in Berlin, schließlich leben hier viele Skandinavier. In seiner Neuköllner Backstube backt er gemeinsam mit seinem Kollegen Magnus Grubbe Brot im Sinne der neuen nordischen Küche. Verwendet werden nur bestes Mehl aus ökologischer Herstellung, Wasser und Meersalz. Auf Hefe, Zucker, Fett, Milchprodukte und andere Zusatzstoffe wird verzichtet. Was herauskommt, ist ein Brot mit purem Geschmack, krosser Kruste und einer sagenhaft luftigen Struktur im Inneren. Neben Brot wird natürlich auch Naschwerk angeboten: Croissants, Brownies und himmlische Himbeerschnitten.
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