QIEZ: Was hat sich in den letzten Jahren in deinem Kiez in Moabit getan? Gefällt es dir dort immer noch?
Jörn Schlönvoigt: „Moabit hat mir schon immer gefallen, es ist ein interessanter Schmelztiegel der Kulturen und immer in Bewegung. Insbesondere in den letzten drei Jahren hat sich einiges getan. Trimm-dich-Pfad im Fritz-Schloß-Park, Vabali Spa, Kletterhalle, toll sanierte Fassaden, die alte Häuser aus dem Märchenschlaf wecken und Cafés, die mit Leidenschaft am Werk sind – Moabit lebt!“
Gibt es Cafés, Kneipen oder Geschäfte in der Gegend, die du empfehlen kannst?
„Fräulein Büker in der Stephanstraße. Außerdem besonders zu empfehlen: Arema, Lichtblick und Dicker Engel.“
Wenn du mal etwas Freizeit in Berlin hast – an welche Plätze im zieht es dich?
„Wenn es wärmer wird, sitze ich gerne an der Spree – auch nachts. Die Stadt hat zu jeder Tageszeit ihren Zauber.“
Du kommst aus Köpenick. Bist du noch öfter in der Gegend?
„Meine Familie lebt in Köpenick, dementsprechend bin ich sehr häufig im Südosten der Stadt. Es ist für mich jedes Mal eine Zeitreise an meiner alten Schule vorbeizukommen, meine Schwimmhalle zu sehen, die Plätze, an denen ich schon als Kind angelte.“
Mit welchen Projekten außer GZSZ wirst du in den nächsten Monaten beschäftigt sein?
„Ich stelle aktuell mein drittes Album fertig, feiere dieses Jahr mein siebtes DJ-Jubiläum, das zwölfte GZSZ-Jubiläum und 30 werde ich auch noch – wie die Zeit vergeht!“