Israelisch essen in Mitte

Joseph
Seit März 2021 ist Ronen Dovrat Bloch kulinarischer Leiter der gesamten Amano Group – und damit auch verantwortlich für die super-leckeren Gerichte im Joseph an der Friedrichstraße. In seiner Heimat Israel gilt der Spitzenkoch als kleiner Star. Kein Wunder, dass Hummus, Tahina & Co. hier wirklich kaum zu toppen sind. Unter der Woche gibt’s ein Mittagsmenü von 12 bis 15 Uhr. Probiertipp: Henry’s Challah Sandwich, typische Hefezöpfe mit gezupftem Huhn, Meatballs oder in der Blumenkohl-Variante. Aber im Grunde machst du mit keiner Wahl was falsch. Das Ambiente ist typisch hübsch Mitte-Stylo – und du kannst beim Kochen zugucken.
mehr Infos zu JOSEPHTelefon 030 31 49 50 702
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Montag bis Freitag von 12:00 bis 15:00 und von 18:00 bis 22:30 Uhr
Samstag von 18:00 bis 22:30 Uhr

Night Kitchen
Von Auberginen-Tabouleh über Zucchini-Burrata bis hin zu Kurkuma-Muscheln: Im Night Kitchen kannst du, wie der Name bereits verrät, bis spät in die Nacht dinieren. Eine bunte Auswahl an israelischen Tapas mit internationalen Einflüssen wird dir bis Mitternacht serviert, dazu gibt es kreative Cocktails und eine kleine, aber feine Weinkarte. Auch wenn die Speisen im Night Kitchen eher in die gehobene Preisklasse gehören, sind sie jeden Cent wert. Menschen, denen schnell alles zu laut ist, werden sich hier kaum wohlfühlen – alle anderen umso mehr. Die hohen Barhocker, das rustikale Ambiente und die offene Küche passen perfekt zum Konzept der „Contemporary Dining Bar“.
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Yafo
Im Yafo, als es noch auf der Choriner Ecke Zehdenicker Straße beheimatet war, habe ich meinen ersten im Ganzen gerösteten Blumenkohl gegessen – Shani’s Cauliflower, der mit Tahini, Olivenöl und Meersalz daherkommt und bis heute unvergessen, wie lecker so ein Blumenkohl eigentlich schmecken kann. Mittlerweile ist das Yafo im Hotel Amano auf der Auguststraße zu finden und auch das Shishi (siehe unten) gehört zum Hause. Probier mal das Yafo über alles mit Hummus, Blumenkohl, Matbucha, Zhug und Tahini – yummie!
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Hummus & Friends
Im Hummus & Friends liegt der Fokus, du ahnst es, auf Hummus in verschiedenen Kombinationen mit Favabohnen, Tahina, Quinoa & Co., die du am besten mit der Hand zum Pitabrot isst. Natürlich schmeckt das mit Freunden am besten – und mit einem Nesher Malt (Schwarzbier) aus Israel in der anderen Hand. Das internationale Publikum genießt hier insbesondere das entschleunigende Flair im schönen Künstlerhof, in dem man wirklich toll draußen sitzen kann.
mehr Infos zu Hummus & FriendsIsraelische Restaurants in Prenzlauer Berg

Kanaan
Betreiber Oz Ben David läuft im Kanaan gern um die Tische. Der gebürtige Israeli zeigt den Gästen, wie man isst: Die Pita wird halbiert und befüllt mit allem, was auf dem Tisch steht. Hier findest du israelisch-palästinensische Küche, am besten immer zum Teilen, die vegan-vegetarisch im Streetfood-Style daherkommt. Wir empfehlen dir das Hummus Massabacha, warmer Hummus mit ganzen Kichererbsen, Tahini und Tatbile oder die gefüllte Zwiebel mit Freekeh, Wurzelgemüse, pikanter Tomaten-Pfeffersoße serviert mit Ziegenjoghurt, Minze und Granatapfel. Nicht nur die Tische sind im Kanaan kunterbunt, sondern auch die Mitarbeiter*innen: Männer, Frauen und queere Menschen aus Israel, Palästina und dem ganzen Nahen Osten, Asien und Afrika arbeiten unter einem Dach und sorgen für gute Stimmung.
mehr Infos zu KanaanTelefon 01590 134 80 77
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Donnerstag von 18:00 bis 22:00 Uhr
Freitag bis Sonntag von 12:00 bis 22:00 Uhr
Tel Aviv-Küche in Charlottenburg

Neni
Eine fantastische Aussicht, die coole Inneneinrichtung und eine tolle Sonnenterrasse machen einem das verglaste Restaurant auf dem 25hours Hotel schon auf den ersten Blick sympathisch. So richtig jut wird es aber beim Essen, der Soul Kitchen: Vom Rote Bete-Hummus mit Meerrettich (unser Liebling) über gegrillte Wildfang-Garnelen bis hin zu gebackenem Kadayif mit Mozzarella-Ricotta-Füllung, Orangenblütensirup und hausgemachtem Labaneh-Eis ist hier wirklich jedes Gericht ein Hit. Die Preisspanne reicht vom günstigen Hummus Teller bis zum Rib Eye Steak. Das Konzept zahlt sich aus: Wer ins Neni möchte, muss mindestens ein paar Tage vorher reservieren!
mehr Infos zu Neni BerlinTelefon 030 120221200
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Montag bis Donnerstag von 12:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Freitag bis Sonntag von 12:30 Uhr bis 23:00 Uhr
Hummus & Co. in Kreuzberg

Layla
Im Layla vereint der israelische Starkoch Meir Adoni die traditionelle Küche des Mittleren Ostens mit Aromen, Zutaten und Techniken der ganzen Welt, insbesondere der mediterranen Umgebung. Neben israelischer Gastfreundschaft erwartet dich vor allem richtig gutes Essen: Raffiniert zusammengestellte Geschmackskompositionen harmonieren mit leckeren Drinks in einem herzlichen und warmen Ambiente. Was du unbedingt probieren solltest, sind die geräucherten Forellen Doughnuts, das Auberginen-Carpaccio oder die jemenitische Brioche Kubbana. Wenn du also auf israelisches Essen, Partyatmosphäre und Sharing-Konzepte stehst, dann darfst du das Layla auf keinen Fall verpassen, denn hier wird mit Herz gespeist, getrunken und gelacht.
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Shishi
Du suchst einen Ort mit leckerer, mediterraner Küche, der dabei auch noch mit guten und reinen Zutaten arbeitet? Dann solltest du bald mal das Shishi besuchen – es liegt ein bisschen versteckt im Hinterhof einer früheren Textilfabrik in der Ritterstraße. Während jetzt im Sommer noch knallblaue Holzbänke und -tische inmitten von Backsteincharme dazu einladen, sich nach draußen zu setzen, versprüht der Innenraum eher eine Aura romantischer Eleganz. Holztische gepaart mit Shabby-Chic-Stühlen im Flohmarktstil, auf einer Seite unverputzte Wände in Grau, ein großer Vorhang in Altrosa und ein Kronleuchter verleihen dem Industrieloft eine coole Atmosphäre. Hier erwartet dich eine kleine Speisekarte, auf der jedes Gericht aus nur drei Zutaten besteht, dazu eine Auswahl an Naturweinen. Die Lebensmittel stammen alle von ausgewählten Lieferant*innen – Gemüse, Fleisch und Milchprodukte kommen von Erzeuger*innen aus Brandenburg, die biologisch und nachhaltig anbauen.
mehr Infos zu ShishiLevante-Küche in Neukölln

Kitten Deli
Auf der Friedelstraße sieht man seit der Wiedereröffnung der Außengastro die Neuköllner*innen sogar am Montagnachmittag Schlange stehen. Grund: Das hervorragende Essen und die coole Atmosphäre im Kitten Deli. Das mediterran-israelische Restaurant hat seine Türen im Mai 2020 geöffnet und den harten Lockdown (zu unserer großen Freude) überlebt. Für den Sabich Teller mit gerösteter Aubergine, Kartoffeln, Ei, Mango-Chutney und Harissa würden wir übrigens am liebsten täglich kommen. Wer die hippe Location noch nicht abgecheckt hat, sollte das unbedingt tun. Gerade am Wochenende ist mit großem Andrang zu rechnen – das Warten kannst du dir aber auf einer der Bänke vor dem Laden mit einem Aperol Spritz in der Hand versüßen.
mehr Infos zu Kitten DeliFestnetz 030 62720753
Montag, Dienstag und Donnerstag von 12:00 bis 22:00 Uhr
Freitag bis Sonntag von 09:00 bis 22:00 Uhr
Mittwoch geschlossen

Aviv 030
Ein Ausflug nach Rixdorf ist immer eine gute Idee. Nicht nur wegen der kleinstädtischen Atmosphäre und den grün bewachsenen Gassen, sondern auch, weil man dort seit letztem Jahr richtig gutes israelisches Essen bekommt. Wie der Name des Restaurants schon verrät, vereint das Aviv 030 die pulsierende Atmosphäre und die unschlagbare Küche Tel Avivs mit dem gemütlichen, familiären Charakter Rixdorfs. Während des Lockdowns konnte man sich die Blumenkohl-Bowl und das Shakshuka bereits to go holen; seit die Gastro wieder richtig öffnen darf, sind die Tische vor dem coolen Laden in der Richardstraße immer besetzt. Am Wochenende gibt es oft Live-Musik von wechselnden DJ*anes, abends schlürft man dazu saisonale Drinks und beobachtet die vorbeilaufenden Menschen.
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