Umzug

Neu in Mitte: Hausgemachte japanische Speisen im Tsukushiya

Im Tsukushiya treffen japanische Kultur und Gastronomie aufeinander.
Im Tsukushiya treffen japanische Kultur und Gastronomie aufeinander.
Von Kreuzberg nach Mitte: Das Tsuskushiya ist in die Auguststraße gezogen. Küchenchefin Kazuko Yokoya serviert am neuen Standort Köstlichkeiten wie Okonomiyaki, Takoyaki, Gyoza und saisonale Highlights. Auch Events wie Sake-Tastings, Teezeremonien und Konzerte werden in den neuen Räumlichkeiten angeboten.

Japanische Küche ist mehr als Sushi. Seit 2017 ist das Tsukushiya der perfekte Beweis dafür! Nun ist das Restaurant von dem kleinen Gastraum in Kreuzberg in eine größere Location in Mitte gezogen und überzeugt weiterhin mit japanischer Kochkunst! Die Küche des fernöstlichen Landes ist so bunt, so vielfältig und so liebevoll: Die Speisen harmonieren alle miteinander und sorgen für ein echtes kulinarisches Erlebnis. Passend dazu heißt Tsukushiya so viel wie „ein Ort, der dem Menschen dient“.

Der vordere Gastraum ist in typischer Izakaya-Atmosphäre eingerichtet, also wie eine Art japanische Kneipe. Dort findet man meist regionale Speisen in bester Qualität, eine Auswahl an Sake und japanischen Getränken, verbunden mit einem besonderen Service. Die Einrichtung des zweiten Raums ist inspiriert von der Kultur „Taishō Roman“, der japanischen goldenen 1920er, in denen die fernöstliche und die westlich-europäische Kultur im großen Stil aufeinandertrafen. So wie es eben auch im Berliner Tsukushiya der Fall ist. Hier finden auch größere Gruppen Platz. Darüber hinaus verfügt das Restaurant über einen separaten Tee-Raum.

Inspiration für den zweiten Raum, der viel Platz für größere Gesellschaften bietet, liefern die japanischen Roaring Twenties.

Küchenchefin Kazuko Yokoya verwöhnt dich mit ihrer hausgemachten Küche, darunter Karaage, Tempura, Gyoza und andere japanische Tapas, Udon, Soba, Donburi (u.a. mit Aal oder Lachs), eine wechselnde Saisonkarte mit frischen Fisch- und Fleisch-Gerichten sowie Wagyu-Steak und Wagyu Tataki. Unser klarer Favorit sind die Okonomiyaki, eine Art herzhafter Pfannkuchen mit einer Basis aus Chinakohl, Ingwer, Mehl und vielem mehr. Den toppen zwei Saucen und Bonitoflocken. Letzteres ist getrockneter Thunfisch, der hauchdünn gehobelt wird und durch die Wärme des Okonomiyakes anfängt zu tanzen. Klingt schräg? Sieht großartig aus! Und schmeckt in der klassischen Variante mit Schweinebauch ganz fantastisch. Oder wie die Japaner sagen: „Oishii“, was übersetzt „lecker“ bedeutet.

Auch echt „oishii“ finden wir im Tsukushiya die Getränkeauswahl: mit Kirin-Bier vom Fass, einem erweiterten Sake-Angebot, Yuzu- und Matcha-Limonade, japanischen Cocktails, Calpico und japanischen Tees. Darüber hinaus werden ausgewählte Weine aus Deutschland und Frankreich angeboten. Das Tsukushiya versteht sich vor allem auch als Begegnungsstätte der japanischen Kultur: mit regelmäßigen Events, Sake-Tastings, Teezeremonien und Konzerten. Die nächste Teezeremonie findet am Ostermontag, 18. April 2022 statt. Um 11 Uhr (in Verbindung mit Brunch) und 13 Uhr (in Verbindung mit Lunch) kannst du für je 30 Euro dabei sein, außerdem werden Süßigkeiten und Matcha-Tee gereicht! Also unbedingt vorbeischauen und am Wochenende am besten einen Tisch reservieren, denn gute Küche spricht sich in der Hauptstadt ja bekanntlich schnell rum …

Tsukushiya, Auguststraße 36, 10119 Berlin

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Montag bis Samstag von 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr

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