Pee Pees (Neukölln)
Dieses Café ist ein echter Vorreiter, schließlich bewirtet es schon seit 2013 Katzenliebhaber mit Kaffee, hausgemachtem Kuchen und herzhaftem Frühstück. Dazu streichen den Besuchern zwischen rosa Deko und Katzengeschirr die beiden ehemaligen Not-Kater Pelle und Caruso um die Beine. Die zwei sind inzwischen echte Profis und wickeln die Gäste schnell um die samtweiche Tatze. Trotzdem haben natürlich auch die Katzen ein Recht auf Ruhe und Rückzug. Deshalb gibt es eine kleine Hausordnung: Füttern, mit Blitz fotografieren oder beim Schlafen stören ist nicht erlaubt. Das gilt übrigens auch in den anderen Berliner Katzencafés. Wer miezige Accessoires mag, kann hier sogar Beutel und Klamotten kaufen, die Inhaberin Andrea Kollmorgen selbst näht.
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BaristaCats (Lichtenberg – geschlossen)
Kratzbäume, Kuschelkissen und ein schöner Garten sorgen hier für das Wohl von insgesamt sechs Café-Katzen. In dem im August 2015 eröffneten Laden kommen die Gäste voll auf ihre Kosten. Neben leckerem Süßkram wie Apfelstrudel und Waffeln gibt es auch Kleinigkeiten wie Reibekuchen. Außerdem noch knusprige Pizza und Bruschetta aus dem Ofen. Dazu eine Trinkschokolade und ein schnurrendes Kätzchen auf dem Schoß – so gehen ein paar Stunden wie im Flug vorüber. Besitzerin Hanna Franz bringt mit dem Café ihre Liebe zu Katzen, die Leidenschaft fürs Backen und eigene Erfahrungen in der Gastronomie unter einen Hut. Dass Hanna als studierte Webdesignerin ein Auge für schöne Dinge hat, merkt man der stilvollen Inneneinrichtung an.
Leider hat das BaristaCats dauerhaft geschlossen. Wir bemühen uns darum, ein schönes neues Katzencafé aufzustöbern.
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Zur Mieze (Charlottenburg)
Das jüngste Berliner Katzencafé gehört der 32-jährigen Dr. Caroline Braune. Die hat nicht nur erfolgreich in Biologie promoviert, sondern kann auch hervorragend Klavier spielen. Und liebt Katzen. Am 1. November 2015 eröffnete Caroline ihr Katzen-Musik-Café im oberen Teil der Wilmersdorfer Straße. Neben Bio-Schokolade und vielen Teespezialitäten hält sie auf der günstigen Karte auch kleine Snacks bereit. Dazu gibt es regelmäßig Klavierkonzerte und natürlich viele Schmuseeinheiten mit fünf Tierschutzkatzen aus der Ukraine.
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