Kokebi, das sind im Grunde vier Gesichtspflegeprodukte in Glasfläschchen. Diese geben der Haut alles, was sie braucht – Männern wie Frauen, in allen Altersgruppen, mit unterschiedlichsten Hautbildern. Ohne kritische Inhaltsstoffe. Du musst nur noch die Dosierung an deine individuellen Bedürfnisse anpassen. Was simpel klingt, habe ich zwei Wochen lang getestet und ich bin wirklich begeistert: Ein tolles, reineres Hautbild, keine Irritationen trotz sensibler Haut (hat ja auch schon einiges gesehen, meine Haut ab Mitte 30), alles schön weich, ohne zu fettig zu sein – und die Öle riechen ganz großartig, insbesondere das Lavish Liquid mit seiner Vetiver-Vanille-Note. Die Idee hinter dieser neuen Berliner Gesichtspflege-Serie ist an der Stelle aber mindestens genauso erwähnenswert wie ihre Wirksamkeit.
Afrikanisch inspirierte Naturkosmetik
Gründerin Birgitta Bitschnau-Burkart hat lange in der Kosmetikbranche gearbeitet und wollte mit ihrem Unternehmen Kokebi das tägliche Pflegeritual erstens vereinfachen und zweitens die Inhaltsstoffe auf wirklich Gutes reduzieren. Dafür hat sie zwei Jahre lang an ihren Produkten getüftelt, entwickelt, verworfen und weiterentwickelt. Dass Afrika im Fokus stehen würde war von Anfang an klar. Sie erzählt: „Durch viele Reisen auf dem afrikanischen Kontinent habe ich die Menschen, die unterschiedlichen Kulturen, das Essen und vor allem die unsagbaren Schätze der Natur schätzen gelernt.“ Dazu kam der drängende Impuls, mit ihrem Unternehmen auch etwas wirklich Positives anzustoßen: Da war für sie ein wirtschaftlicher Beitrag durch Handel mit Afrika am naheliegendsten, weil der Export aus afrikanischen Ländern immer noch eine Seltenheit darstellt.
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„Afrikanische Beautyrituale haben mich schon immer besonders fasziniert“, führt Bitschnau-Burkart aus. „Die Frauen dort haben häufig eine auffallend schöne Haut, obwohl in vielen Regionen Afrikas gar kein Zugang zu kosmetischen Produkten vorhanden ist. Schaut man die vielen Beautyrituale an, so haben sie eines gemeinsam: Sie funktionieren mit puren Inhaltstoffen. Native Öle, pure Säfte aus der Aloe Vera Pflanze oder der Bulbine. Daran orientieren sich auch unsere Rezepturen. Die Natur gibt alles was die Haut braucht.“ Da ist zum Beispiel das Abyssinica Noog Oil, das aus Saaten gewonnen wird, welche nur in den Hochebenen Äthiopiens wachsen. Es pflegt die Haut und kurbelt die Reparatur von Zellen und Gewebe an. Oder auch das Moringasamenöl. Alle Öle und Pflanzensäfte sind kaltgepresst und werden nicht erhitzt. Somit bleiben die Vitalstoffe erhalten. Die Öle stammen dabei aus einer Firma aus Addis Abeba in Äthiopien, die von einer Frau geleitet wird. „Wir wissen genau, welcher Partner hinter den Produkten steht und diese werden zu fairen Preisen gekauft. Es gibt dann auch keine Handelszwischenstufen“, erklärt die Gründerin. Ihr Reinigungshandschuh Gabi wird beispielsweise von Frauen aus Wukro in Nordäthiopien hergestellt, die so die Möglichkeit bekommen, selbst ein eigenes kleines Einkommen zu generieren.
Nachhaltig bedeutet in dem Zusammenhang auch, dass die Kosmetik in Ultraviolett-Glasflaschen und Tiegel daherkommt. Es werden sich selbst kompostierende Biofolien verwendet und die Seife Brush&Bar gibt’s im praktischen Refill. Als Utensilien verwendest du lediglich besagten Reinigungshandschuh Gabi aus handgewebter Baumwolle und einen Pinsel – mit beiden produzierst du keinen unnötigen Müll und tust damit nicht nur deiner Haut Gutes.⠀⠀⠀
Bestellen kannst du die Produkte im Online-Shop.
Danke an Kokebi dafür, dass wir die Produkte kostenlos testen durften! Das ändert natürlich nichts an unserer objektiven Berichterstattung.