In den Fußballstadien der Welt ist Coldplay ja ohnehin allgegenwärtig. „Oh oh ooooh oh oooh oh, oh oh ooooh oh oooh oh …“ Den Mega-Hit „Viva la Vida“ singen viele Fans von ganz allein, wenn ihre Mannschaft ein Tor schießt – das Lied hat inzwischen einen ähnlichen Status wie „Seven Nation Army“ von den White Stripes. Ob auf dem neuen Album der britischen Band um Frontman Chris Martin ähnliche Hymnen zu finden sind, werden die Fans in zwei Wochen erfahren: Am 4. Dezember erscheint „A Head Full of Dreams“.
Coldplay hat überhaupt erst vier Konzerte in Berlin gespielt, 2002 in der Columbiahalle, 2005 in der Wuhlheide und zuletzt zwei Mal in der Arena am Ostbahnhof. Knapp vier Jahre nach ihrem vorigen Konzert im Rahmen der „Mylo Xyloto“-Tour nun also die Ankündigung, dass Coldplay diesmal den großen Coup wagt. Ins Olympiastadion trauen sich ob seiner Größe nur ganz wenige Künstler, derzeit ist Coldplay noch die einzige Band, die das Olympiastadion fürs nächste Jahr ankündigt.
Weitere Highlights
Ansonsten sind die Highlights im nächsten Jahr bislang eher sportlich: Am 26. März kommt die Fußball-Nationalmannschaft zum Freundschaftsspiel gegen England, kurz vor der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Und am 21. Mai steigt wieder das DFB-Pokalfinale – Hertha-Fans haben ausnahmsweise auch nach der zweiten Runde noch die Hoffnung, es vielleicht mal bis ins Endspiel zu schaffen. Das Achtelfinale am 16. Dezember spielt Hertha auswärts in Nürnberg.
Coldplay spielt insgesamt nur drei Konzerte in Deutschland. Außerdem stehen noch die Schalke-Arena (1. Juni) und das Hamburger Volksparkstadion (1. Juli) auf der Liste. Der Vorverkauf startet am Freitag, 10 Uhr.