Der Name ist hier Programm! Die „verrückte Kim“ Hea-Jung – die der ein oder andere Kreuzberger schon aus dem Rocco und seine Söhne am Lausitzer Platz kennt – kümmert sich locker lässig um ihre Gäste. Vom Erklären der Karte, über den netten Service bis hin zum exzellenten Pflaumenschnaps, der zum Schluss noch sein muss, sollten Fans der koreanischen Küche ab sofort hierher kommen.
Zwischen viel Holz, Blumen und der Eyecatcher-Kupferbar starten wir mit dem weißen Burgunder vom Weingut Markus Schneider und freuen uns auf das Essen. Erste Besonderheit: Das beliebte koreanische BBQ, bei dem scharf mariniertes Fleisch bzw. Tintenfisch eigentlich immer eindrucksvoll, aber vor allem geruchsintensiv vor deiner Nase auf dem Tischgrill zubereitet wird, kommt bei Kim netterweise gleich fertig gegrillt aus der Küche. Auch das Bibimbap steht hier in einer schönen Schüssel auf dem Tisch, nicht im heißen Steintopf.
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Wer keine Lust auf die Standards hat, wählt den koreanischen Knusper-Pfannkuchen mit Frühlingszwiebeln, entscheidet sich für die super aromatische Nudelsuppe mit Gemüse oder ordert Gimbap. Dann wird eine Art koreanisches Sushi (Big Roll) inklusive Tagessuppe serviert.
Und alle, die noch mehr Hunger mitbringen, entscheiden sich gleich für das „Crazy Kims Menü“ für zwei. Das beinhaltet Suppe, Pfannkuchen, ein BBQ-Gericht eurer Wahl mit diversen Beilagen und Nachtisch. Danach sind keine Wünsche mehr offen – für zwei Schnäpschen aber garantiert noch Platz.
