Korean Street Food

Soju Bar kehrt mit Imbiss zurück

Hier gibt es "Korean Street Food", das selbst in Berlin noch nicht so bekannt sein dürfte.
Hier gibt es "Korean Street Food", das selbst in Berlin noch nicht so bekannt sein dürfte. Zur Foto-Galerie
Nicht nur, dass die Soju Bar in Kreuzberg wieder offen hat - zu ihrer Rückkehr hat sie sich gleich neu erfunden und verkauft nun direkt neben dem Restaurant Kimchi Princess Imbiss-Spezialitäten koreanischer Art. Korean Street Food eben. QIEZ hat sich einen ersten Eindruck verschafft.

Am 5. April begann für die Soju Bar ein neues Kapitel: Nach zweimonatiger Umbauphase hat das Lokal in der Nähe des Görlitzer Bahnhofs wieder geöffnet. Früher wurde hier häufig zu elektronischer Musik getanzt. Die dürfte auch künftig noch über die Boxen in den neu gestalteten Räumlichkeiten zu hören sein, doch die Gäste sitzen nun an Holztischen, lassen sich koreanisches Street Food schmecken oder trinken etwas an der Bar.

Die Betreiber haben sich scheinbar auf den erfolgreichsten Zweig ihrer Unternehmungen konzentriert: Ihr ebenfalls koreanisches Restaurant Kimchi Princess direkt nebenan ist fast immer voll. Die Idee, es mit einem schicken Imbiss zu kombinieren, wirkt schlüssig. Direkt um die Ecke gibt es außerdem noch das kleine, bunte und spartanisch eingerichtete Angry Chicken – dort bekommt man Chicken Wings koreanischer Art.

Neues für den Gaumen

Die sind nun auch in der Soju Bar zu haben – neben deutlich exotischerem Street Food. Nur absoluten Kennern der koreanischen Küche dürften alle Gerichte bekannt sein. Das Angebot reicht von Tapas-Ähnlichem wie etwa Reissticks über Instant-Nudelsuppe bis zu frittiertem Gemüse. QIEZ entschied sich für Bibimbap – ein koreanischer Reisteller mit delikat mariniertem Rindfleisch, verschiedenen dem europäischen Gaumen nicht geläufigen Gemüsesorten und einem Spiegelei. Die Würze erhält das Gericht durch eine scharfe Chilipaste. Für 6,50 Euro konnte diese Kombination absolut überzeugen. Die dazugehörige Suppe kam zwar erst auf Nachfrage, dann jedoch umgehend.

Die Einrichtung nach dem Umbau ist ähnlich wie im Kimchi Princess reduziert, wirkt allerdings weniger industriell. Durch die großen Glasfenster und die schicken Leuchtelemente ist das Ambiente der Soju Bar besonders bei Dunkelheit urban-stimmungsvoll, obwohl die Holztische und roten Plastiksitze nichts Besonderes an sich haben – dafür verbreitet die dunkle Holz-Bar Atmosphäre und ja, aus den Lautsprechern ertönt beim Besuch von QIEZ House-Musik. Der koreanische Schriftzug an der Wand bedeutet übrigens „Kreuzberg 36“. Willkommen zurück im Kiez, Soju Bar!

Soju Bar – Korean Fast Food hat täglich von 12 Uhr mittags bis 1 Uhr nachts geöffnet. Weitere Infos unter de-de.facebook.com/sojubar


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Foto Galerie

Soju Bar (geschlossen), Skalitzer Straße 36, 10999 Berlin

Telefon 030 74073088

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Täglich von 12:00 bis 01:00 Uhr

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