Die Atmosphäre
Lässig leger ist der Koyote. So wie sich das für einen Laden mit Blick auf die Admiralbrücke gehört. Nur ist es nicht so Hölle voll wie im Il Casolare gegenüber. Wenn es warm ist, brät man draußen in der Mittagssonne an Zweiertischen. Drinnen gibt’s noch eine Mezcal-Bar, ein Klavier und den Namenschriftzug in Holz an die Wand genagelt.
Das Essen im Koyote
Der Lunch (von Dienstag bis Sonntag!) konzentriert sich auf eine Seite auf dem obligatorischen Klemmbrett. Suppen (6 Euro), Salat (4,50 Euro) und die „Pasta of the Day“ (7,50) stehen zur Wahl. Außerdem einen Versuch wert: Das Koyote Sandwich (5,50 Euro). Auf dem belagern sich Hühnerbrust, Bacon, Paprika, Salat und Ananas. Abends wird die Karte etwas gediegener und bietet netterweise Gerichte in „klein“ und „normal“ an wie Burrata mit Rhabarber, Spareribs, Ceviche oder Reis mit Austernpilzen, Spargel, Erbsen und Radieschen. Ahhhuuuuuu…
Gut zu wissen
In Schubladen lässt sich der Koyote nur ungern stecken. „Wir sind weder Wolf, noch Fuchs, noch Hund… Deswegen lässt sich weder unser Essen noch unser Team klar einer Kategorie zuordnen.“ Soll uns recht sein. Solange das mexikanisch-französisch-deutsche Crossover-Essen so gut bleibt und der tätowierte Kellner mit dem abgebrochenen Schneidezahn die Apfelschorle bringt.
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