- Sonntag, 12. August 2012
Café im Jüdischen Museum
Kofler und das Schmus
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Nach Umbauarbeiten erstrahlt das Café im Jüdischen Museum in neuem Glanz. Im Schmus dominieren natürliche Farben, von Grau über Beige bis hin zu Braun. Foto: externe Quelle - ©Kofler & Kompanie AG, Foto: anthez Fotografie
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Frisches Obst vor hübschen Blumenarrangements - wer eine Ausgabe von Pret a Diner miterleben durfte, wird auch im Café Schmus Elemente des Pop-up-Designs wiederentdecken. Foto: externe Quelle - ©Kofler & Kompanie AG, Foto: anthez Fotografie
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Ein Ort zum Entspannen: Auf gepolsterten Sesseln können es sich die Gäste gemütlich machen. Foto: externe Quelle - ©Kofler & Kompanie AG, Foto: anthez Fotografie
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Kuchen, Sandwiches, Bagels, Salate, Suppen: hier gibt es alles, was schnell satt macht und nicht belastet. Foto: externe Quelle - ©Kofler & Kompanie AG, Foto: anthez Fotografie
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Gastronom Klaus Peter Kofler (links) und Museumsdirektor Börries von Notz. Foto: externe Quelle - ©Kofler & Kompanie AG, Foto: anthez Fotografie
Seit "Pret a Diner" dürfte jeder in Berlin, der sich für gutes Essen in Verbindung mit ausgefallenem Pop-up-Design interessiert, schon einmal den Namen KP Kofler vernommen haben. Jetzt hat der erfolgreiche Gastronom ein weiteres Baby auf die Welt gebracht. Zu finden ist es im Jüdischen Museum. Es trägt den Namen Café Schmus.
Schmus hat im Jiddischen mehrere Bedeutungen: "sich unterhalten", "miteinander reden", "sich etwas erzählen". Genau das, was man neben Kaffee trinken und Kuchen essen in einem Café vorrangig tut.
Einst war hier das Restaurant Liebermann untergebracht, dann wurde umfangreich saniert und eine neue gastronomische Betreuung für die Verköstigung der Museumsbesucher gesucht. Der Weg zu Kofler führte über eine offizielle Ausschreibung. "Das zeigt eben auch, welche Qualitätsansprüche wir haben", so Pressesprecherin Katharina Schmidt-Narischkin.
Zeitgemäße Vielfalt zu moderaten Preisen
Auf der Karte des Café Schmus stehen neben einem Frühstücksbuffet wechselnde Mittagsgerichte aus regionalen und mediterranen Spezialitäten: Penne mit Pfifferlingssauce (8 Euro), Wildkräutersuppe (5 Euro) und als Dessert Birchermüsli (3 Euro). Die Salatbar lädt zum Schlemmen um die ganze Welt ein. Zur Auswahl stehen Bulgur-, Brot- oder frischer Heringssalat (3 Euro). Und für den kleinen Hunger ist mit Sandwiches, Bagels und hausgemachten Kuchen auch gesorgt. Bei der Zubereitung aller Gerichte wird gänzlich auf Schweinefleisch, Schalen- und Krustentiere verzichtet, koscher gekocht wird aber nicht.
Wer einen schönen Abend oder romantischen Aufenthalt im weitläufigen Museumsgarten plant, kann sich vom Café-Team einen Picknickkorb zusammenstellen lassen. Diesen sollte man allerdings drei Tage im Voraus bestellen, so einer der Mitarbeiter. Für 25 Euro bekommt man u.a. einen Liter hausgemachten Eistee, etwas Süßes (Muffin), etwas Gesundes (Obstsalat) sowie "Falafel meets Köfte". Besteck, Gläser und Picknickdecke sind inklusive.
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