Der 1999 symbolisch eröffnete Natur-Park Schöneberger Südgelände gehört der landeseigenen Grün Berlin Park und Garten GmbH. Erst 1993 beendete die Reichsbahn endgültig die Nutzung des ehemaligen Bahnbetriebswerks. Heute verfügt das etwa 18 Hektar große Areal über jede Menge verschiedene Tier- und Pflanzenarten, darunter Trockenrasen, Robinien- und Birkenwäldchen oder Staudenfluren – und auch so einige Kunstwerke sind zu bestaunen. 1999 wurde das Areal unter Natur- und Landschaftsschutz gestellt.
Ausflugstipp: In der Brückenmeisterei befindet sich das Café Paresüd, in dem Besucher von April bis Oktober samstags, sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr ganz lauschig Kaffee und Kuchen zu sich nehmen können. Sonntags von 11 bis 14 Uhr wird außerdem gebruncht.
Gegenüber des Südgeländes – via Fußgängerbrücke miteinander verbunden – befindet sich der Hans-Baluschek-Park, wo es sich prima Radfahren, Inline-Skaten oder der Sonne entgegenspazieren lässt.
Eintritt am Automaten: 1 Euro (hat bei uns aber sowieso nicht funktioniert und jeder ging umsonst rein), weitere Infos gibt’s hier.
„Es macht echt Spaß, zwischen den alten Bahngleisen herumzuspazieren und zwischendrin immer mal wieder etwas Besonderes zu entdecken. Durch den verwilderten Charakter hat man auch nicht das Gefühl, dass der Park besonders überlaufen ist. Muss man mal gesehen haben!“