In dem Hinterhof unweit des Kollwitzplatzes können sich die Besucher über verschiedene Formen der Fassadenbegrünung, die Bepflanzung von Beeten und den Einsatz von versickerungsfähigen Pflasterungen und Wegbelägen informieren lassen. Gleichzeitig erläutert eine Mitarbeiterin der Grünen Liga, warum man mit dem Anlegen eines urbanen Gärtchens nicht nur etwas für das gute Klima in der Nachbarschaft tut, sondern auch einen kleinen aber wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Erderwärmung leistet.
Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer der Führung, die anlässlich des Langen Tags der Stadtnatur organisiert wird, wie man dafür Sorge tragen kann, dass sich auch Vögel, Insekten oder Fledermäuse im eigenen Berliner Hofgarten wohlfühlen.
Wer Lust bekommen hat, selbst Hand anzulegen und ein Fleckchen Erde im eigenen Wohnumfeld mit Zierpflanzen, Obst- und Gemüsebeeten oder Spalierobst zu bepflanzen, der kann sich darüber hinaus über den Wettbewerb „Kraut und Rüben im Kiez“ informieren, der ebenfalls von der Grünen Liga organisiert wird und die Berliner auf unterhaltsame Weise und dank der Unterstützung zahlreicher Sponsoren zum Gärtnern motivieren soll. Als Preise winken unter anderem Einkaufsgutscheine, Geldpreise und Gartenbücher.
Eine Anmeldung zur Führung „Berliner Hofgärten – Hinterhofidylle zum Selbermachen“ am 16. Juni um 17 Uhr ist unter diesem Link möglich. Alle weiteren Infos zum „Kraut und Rüben“-Wettbewerb erhalten Sie hier.
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