„Fashion doesn’t stop in Paris“, erklärt Anne-Cécile Picardo mit leuchtenden Augen, als sie vom Konzept ihres neuen Ladens La Case Paulette im Kollwitzkiez berichtet. Zusammen mit ihrer Schwester Audrey Picardo-Kirschner betreibt sie ihren Concept-Store, der gleichzeitig als Kunstgalerie und Kulturtreff gedacht ist, seit Dezember 2020 – und damit ist das Opening direkt im Lockdown versandet, so dass es ab Juni im Grunde erst so richtig losgehen konnte. Dabei gehe es in ihrem Laden doch vor allem um Begegnungen mit anderen Menschen und um den Austausch.
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Was du in dem sehr hübsch designten Shop vor allem kaufst, ist nachhaltige Mode von französischen Designer*innen – darunter vor allem noch unentdeckte, ganz frische Labels. Chanel kennt ja sowieso schon jeder. Hier hängen oft auch Einzelstücke, die es zu entdecken und liebzuhaben lohnt. Am besten ein Leben lang, gekauft werden soll schließlich weniger. Das kann dann der Hugo Boss-Blazer sein, der von FAAM Studio ein catchy Upcycling erfahren hat. Oder das aufwendig bestickte T-Shirt sein. Was uns auch gefällt: Die Designs von Atelier Beaurepaire, denn sie bringen definitiv ordentlich Farbe ins Spiel. Die Preise der Designerstücke gehen von 40 Euro fürs T-Shirts bis zu 600 Euro für den Mantel. Außerdem gibt’s coolen Schmuck, Leder-Taschen und andere kleine Gadgets.
Du kannst hierher aber auch zum Kunstgucken und -kaufen kommen. Noch bis 15. September ist die Ausstellung Soulography der aus Frankreich stammenden Fotografin Nella Aguessy aka BigMotha zu sehen.
Gut zu wissen: Es finden immer wieder kleine Pop-up-Veranstaltungen statt, wie etwa ein dreistündiger Massage-Workshop am 11. September.
Wenn du dich vorab schon mal inspirieren lassen möchtest, schau doch mal in ihren Online-Shop rein.