Sie ist das neue Gesicht der Lindenstraße. In der Erfolgsserie spielt Lilian Büchner seit Mitte April die Rolle von „Chantal“. Das junge Mädchen quartierte sich in Folge 1427 kurzerhand bei Serienmutter Sandra (Julia Beerhold) ein – und sorgt seitdem für allerhand Verwirrungen. Denn die nach außen hin ganz unschuldig wirkende 17-Jährige hat es faustdick hinter den Ohren …
Wandertag mit ‚Mutter Beimer‘
„Viele der zum Casting eingeladenen Mädchen empfanden die Rolle der Chantal als zu überspitzt. Ich persönlich finde es aber toll, vor der Kamera ganz anders sein zu dürfen als im wirklichen Leben“, so Büchner, die sich am Set vor allem mit Anna Sophia Claus (Rolle der Lea Starck), Filmmutter Julia Beerhold und Lindenstraßen-Star Marie-Luise Marjan gut versteht. „Mit ‚Mutter Beimer‘ durfte ich am ersten Mai sogar wandern gehen“, freut sich Büchner.
Im Alter von 15 Jahren zog die junge Frau mit ihrer Mutter von Hamburg nach Berlin. Ihre ersten Jahre in der Hauptstadt verbrachten beide in Kreuzberg, hier hat Lilian Büchner auch ihr Abitur gemacht. Doch vor zwei Monaten bezog die junge Schauspielerin, die darüber nachdenkt, in Berlin ein Studium aufzunehmen, die erste eigene Wohnung. „Eigentlich wollte ich am liebsten in Kreuzberg bleiben, doch als in einem Neubau in der Nähe der Kantstraße gleich zwei schöne kleine Wohnungen frei wurden, habe ich sofort zugeschlagen.“ Nun leben Lilian Büchner und ihre Mutter im selben Haus und teilen sich nicht nur gern ein leckeres Frühstück sondern auch die Pflege des zur Familie gehörenden Chihuahuas.
Büchners Gastro-Tipps
Zum Shoppen ist die reiselustige Nachwuchsschauspielerin lieber im Ausland unterwegs: „Hier in Berlin gehe ich allenfalls mal zu Zara oder manchmal auch am Hackeschen Markt einkaufen.“ Ausgehen tut die 20-Jährige hier dafür umso lieber. „Abends schaue ich gerne im Cookies, oder im Yaam vorbei. Vor allem im Sommer lohnt sich auch ein Abstecher aufs Badeschiff oder auf die Dachterrasse des Weekend„, empfiehlt Büchner.
Zum Drehen muss sich die junge Schauspielerin nun zwar häufiger in Köln aufhalten, doch „Berlin ist meine Stadt – ich komme immer wieder gerne nach Hause.“