1. … weil der Ortsteil nicht nur einfach schön liegt, sondern auch einen Freizeitpark zu bieten hat. Im Süden grenzt er an das Märkische Viertel und ist somit auch für dessen Bewohner fast direkt vor der Haustür. Man kann hier wandern, Rad fahren und spielen. Oder man erklimmt die gut 85 Meter messende Lübarser Höhe, einen renaturierten ehemaligen Müllberg. Dort können Kinder und Erwachsene im Winter bei Schnee Ski fahren und rodeln. Im Sommer sind sogar Gleitschirmsprünge möglich. Ein weiteres Highlight im Freizeitpark: die Alte Fasanerie, ehemals „Jugendfarm Lübars„. Kinder erleben hier Farm- und Nutztiere live; es gibt einen Teich, einen Gemüse- und Kräutergarten, ein Familien-Restaurant sowie einen Hofladen.
2. … weil Lübars einen wirklich schönen Ortskern hat. Wer an der Endhaltestelle Alt-Lübars aus dem 222er Bus steigt, landet mitten in diesem Idyll. Den grünen Dorfanger mit der aus dem 18. Jahrhundert stammenden Barockkirche säumen ein- oder zweistöckige Häuser, die fast alle unter Denkmalschutz stehen. Ergänzt werden sie durch einen historischen gelben „Fernsprecher“ und eine Telefonzelle, die als Büchertausch-Box fungiert. Ab und an kommt hier ein Auto vorbei, aber ansonsten strahlt Alt-Lübars dörfliche Ruhe aus – und das, obwohl es nur einen guten Kilometer von den Hochhäusern des Märkischen Viertels entfernt ist.
3. … weil hier ein Paradies für Pferde und ihre Freunde ist. Im Norden von Lübars weiden die Tiere auf saftigen Wiesen und genießen das Wetter. Es gibt Pferdekoppeln, Reiterhöfe, Übungsplätze mit Hindernissen und sogar ein Reitsportfachgeschäft. Auf den Spazierwegen um das Dorf herum trifft man immer wieder Reiter*innen.
4. … weil die Umgebung mindestens so schön ist wie der Ort. Es gibt noch Felder, auf die der Bauer mit dem Traktor fährt und wo man als Besucher*in Landwirtschaft live erleben kann – innerhalb der Stadtgrenzen. Es locken Spazierwege am wunderschönen Tegeler Fließ entlang. Ein kleines Stück weiter nördlich, knapp jenseits der Stadtgrenze, führt ein Erlebnispfad durch die Eichwerder Moorwiesen. Kurzum: Der Stadtrand fühlt sich hier fast an wie die Uckermark.
5. … weil es in Lübars ein Strandbad gibt. Es liegt am Ziegeleisee, einem natürlichen Gewässer im Nordosten des Ortsteils. Rundherum ist alles grün, es gibt eine große Rutsche und natürlich einen Sandstrand. Die Tageskarte kostet 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
6. … weil Lübars für seine rund 5000 Einwohner und die Randlage ein ordentliches Gastronomieangebot vorzuweisen hat. Im historischen Gasthaus Alter Dorfkrug mit Festsaal kocht nach kurzer Schließzeit nun der gebürtige Franzose Jean-Claude Watremetz unter anderem Französisch. Auch das Landhaus Alt-Lübars befindet sich in einem historischen Gebäude, der Alten Dorfschmiede. Auf der kleinen, wechselnden Speisekarte stehen alpenländische, süddeutsche und norditalienische Gerichte. Das Lübarser Hufeisen ist schon wegen seiner Terrasse mit tollem Blick einen Besuch wert. Nach dem Wechsel der Küchenmannschaft vor einiger Zeit wird hier nun „moderne regionale Küche“ serviert. Ein kleines Eiscafé gibt es auch, die Eisdiele Angelina an der Ecke Alt-Lübars/Zabel-Krüger-Damm.