Die Atmosphäre
Die große Wurst fällt sofort ins Auge. Klar, dass in einem der coolsten New York Style-Delis der Stadt inspirierende Kunst an der Wand quasi unabdingbar ist. Ansonsten befinden wir uns ja in dem großem Backsteinkomplex der früheren Jüdischen Mädchenschule mit dem legendären Pauly Saal als Nachbarn. Hier hat sich das Mogg seit seiner Eröffnung 2012 als Hot-Spot der Touri-Foodie-Szene. etabliert. Da es nicht wahnsinnig groß ist, MUSST du quasi reservieren!
Das Essen im Mogg
Trommelwirbel … Hier ist es: DAS Sandwich in town. Das Mogg hat Pastrami nach Berlin gebracht. Dieses gepökelte und geräucherte rote Stück Fleisch, das in vielen dünnen Scheiben aufs Brot kommt. Die Pfeffernote ist hier jedenfalls unverkennbar. Einen Fleisch-Liebhaber kann man mit dieser Speisekarte ganz schnell ganz glücklich machen. Uns schmeckte das The Reuben, bei dem noch Käse mit ins Spiel kommt, fast noch besser als der Klassiker (klein für 9,50 Euro, in groß also den-ganzen-Tag-noch-satt-Portion 13,50 Euro). Aber auch das Pulled Pork Sandwich war eine kleine Offenbarung. Für Vegetarier gibt’s hier keine Riesenauswahl. Wir können dir aber die Brioche mit getrüffelten Pilzen und pochiertem Ei empfehlen. Bei uns hat er leider nicht mehr reingepasst, aber der New York Cheesecake soll hier ebenfalls ein Knaller sein!
Gut zu wissen
Jupp, das Mogg, liebevoll auch „Moggmogg“ genannt, war mal das Mogg & Melzer, bis Oskar Melzer aus der Nummer ausgestiegen ist. Der wollte es mit einem eigenen Deli, Louis Pretty, versuchen. Das hat aber leider, leider schon wieder geschlossen. Egal, dann bleiben wir einfach dem Berliner Godfather of Pastrami treu.