Die Atmosphäre
Minimalistisch, modern und freundlich: Der Mix aus verschiedenen Holzmöbeln, poppigen Blautönen und frischen Tulpen macht gleich gute Laune. Dazu trägt auch der sehr freundliche Empfang der Kellnerin bei, die sich aufmerksam um die hungrigen Gäste kümmert. Das Restaurant ist gut besucht, aber der Eröffnungs-Hype scheint schon etwas abgeflaut zu sein: Mittags findest du bequem einen Tisch zwischen Geschäftsmännern, Pärchen und Familien. Vor allem im vorderen Bereich hast du einen schönen Blick auf den Boxi.
Das Essen
Vollkorn, Bio, Gemüse: Im J. Kinski wird großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit gelegt. Die Hauptrolle spielt das Fleisch – und zwar nicht irgendeines: Acht Tage wird die Rinderbrust mariniert, bevor sie mit Apfel-, Karottenkraut zwischen knusprige Vollkornscheiben kommt. Dementsprechend ist das Fleisch in unserem Emperial Frenchman Sandwich (8 Euro) butterzart. Vegane Alternativen gibt es im J. Kinski auch, zum Beispiel das Veggie Cheese Sandwich oder die Blumenkohl-Cheddar-Suppe mit Apfel-Chutney (4,50 Euro). Die klassischen French Fries (3,50 Euro) schmecken göttlich – knusprig, zart und schön salzig. Auch die Trüffel-Mayonnaise und Goji-Ketchup dazu finden wir klasse. Und auch der Nachtisch, ein leckerer Schokoladenkuchen (3,50 Euro) mit 99-prozentiger Dunkelschokolade, überzeugt uns. Sehr cremig, sehr schokoladig und nicht zu süß.
Gut zu wissen
Unter der Woche gibt es zwischen 11 und 15 Uhr das Mittagsmenü, am Wochenende eine Frühstückskarte mit Superfood-Müsli und Eierspeisen. Da Qualität den Gründern des J. Kinskis wichtig ist, liefert ein befreundeter Biobauer aus der Region das Rindfleisch.