Einwände liegen beim Bezirksamt Mitte
Die Bebauungsgegner wollen ihr Bürgerbegehren trotzdem weiter vorantreiben. Am Montag übergaben sie 39.000 schriftliche Einwände gegen die Bebauungspläne. Die Verwaltung, also das Bezirksamt Mitte, muss diesen Papierberg nun abarbeiten. Das Bezirksamt muss auch über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entscheiden, anschließend kann die Initiative Unterschriften sammeln.
Die Groth-Gruppe will auf dem 3,5 Hektar großen Gewerbegrundstück Miet- und Eigentumswohnungen sowie eine Kita bauen. Etwa 120 Wohnungen sollen aus dem Wohnungsbauförderprogramm des Senats mit rund 7,7 Millionen Euro gefördert werden.