Oh Angie!

Rewes erster Italiener

Gesetzt wird auf Antipasti, Nudeln, Risotto & Co.
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Friedrichstraße - Oh Angie! ist ein Prototyp des Supermarktfilialisten Rewe. Und zwar ein italienischer, der es in Sachen Gastronomie ziemlich drauf hat. Wir haben uns in dem besonderen Restaurant, beherbergt in der Mall "The Q", mal testweise bekochen lassen ...

Das Oh Angie! ist zunächst nicht ganz einfach zu finden. Das Restaurant liegt zwischen den Rolltreppen im Untergeschoss der Mall „The Q“ in der Friedrichstraße nebst Mutterkonzern Rewe und Bio-Schwester Temma. Gut zu wissen auch, dass es länger als die Mall geöffnet hat, nämlich täglich schon zum Frühstück um 9 Uhr und bis 22 Uhr. Die Lage so mitten in der Einkaufspassage erforderte definitiv besonderes Fingerspitzengefühl bei der Einrichtung – und die ist wirklich gelungen: charismatische Holztische, Stühle im Shabby Chic, zwei gewächshausartige und für Tagungen oder Veranstaltungen auch abschließbare Separees sorgen für das gewisse Etwas. Die Interior Designerin hat sich dafür auf Pariser Flohmärkten auf die Suche begeben. So kommt das Gefühl von Food Court erst gar nicht auf. Schließlich soll es hier um mediterranes Flair gehen, das denn auch frisch auf die Teller gezaubert wird.

Oh Angie Restaurant von oben.(c)Promo
Alle Speisen werden vor Ort in der offenen Küche mit Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau zubereitet. Dabei kommen auch „echte“ mediterrane Zutaten zum Einsatz: So stammt beispielsweise die Pasta aus einem kleinen Familienunternehmen nahe der Provinz Verona und der Reis aus der ältesten Reismühle Italiens. Wir haben uns durch die Speisekarte probiert und uns glatt in die Antipasti-Variationen, das Kürbisrisotto und die mit Trüffel gefüllten Ravioli verliebt. Bei den Desserts war man Hauptstadt-kreativ. Unser Tipp: Einfach mal probieren, wie „Berlin Mitte in süß“ oder „Kreuzberg in fruchtig“ schmeckt.

Warum ausgerechnet Rewe so ein Konzept umsetzt? Christoph Wenisch, der innerhalb von Rewe für das Oh Angie! verantwortlich ist, erklärt: „Oh Angie! ist für uns der konsequente Schritt, in hochfrequentierten Lagen unsere Supermärkte verstärkt als soziale Treffpunkte zu etablieren, wo unsere Kunden neben dem Lebensmitteleinkauf auch vom Außer-Haus-Verzehr profitieren können.“

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