Neta (Mitte)
Authentisches Street Food direkt aus Mexiko verspricht das Neta in der Weinbergstraße. Dazu kaum Wartezeiten, eine gemütliche Einrichtung und nette Bedienungen. Burritos und Quesadillas gibt’s im Komplettpaket mit Fleisch oder ohne und wirklich scharfer Sauce. Wer es leichter und glutenfrei mag, nimmt einen Salat oder die Bowl, den „nackten Burrito“. Auch die Tortillas gibt es weizenfrei und handgebacken in drei Varianten. Dazu schlürfst du am besten die hausgemachten Aguas Frescas (Limette, Hibiskus und Tamarinde) und sitzt im Sommer draußen unter freiem Himmel: Fast wie in Mexiko. Mittlerweile auch in der Schönhauser Allee 44.
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Maria Bonita (Prenzlauer Berg)
Dass der Laden was kann, merkst du an seiner ständigen Überfülltheit. Was aber auch ein bisschen der Ladengröße geschuldet ist. Hinter dem Tresen des mexikanischen Bistros stehen kopftuchtragende, tätowierte Latinos, bei denen du die Bestellung in Deutsch, Englisch oder Spanisch aufgibst. Im Hintergrund dröhnt mexikanischer Hip Hop aus den Boxen. Auf dem Tresen stehen kleine Töpfchen mit roter und grüner Salsa, die es in sich haben. Die Klassiker Tacos, Enchiladas und Burritos schmecken zum Corona vorzüglich. Aber auch Weekly Specials und „Newcomer“ wie Ceviche stehen hier auf der Karte.
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Agüevo (Friedrichshain)
Was macht ein mexikanischer Zahnarzt, wenn er nach Berlin kommt und Heimweh hat? Eine knallbunte, folkloristische Cantina auf. Während du dich durch‘s Menü staunst, bekommst du kostenlos Chips mit Salsa gereicht. Und kannst dich dann womöglich schwer entscheiden bei so interessanten Kombis wie den Tacos mit Garnelen, Lamm oder Kaktus. In der Kategorie „Essen wie bei Muttern“ findest du zum Beispiel Sopes. Das sind kleine dicke Maistortillas mit Bohnen, Salat, Käse, Huhn oder Hack. Wem das alles zu mächtig ist, der nimmt die Sopa Azteka (Tomaten, Chili, Avocado). Und damit du auch beim Getränk stilecht mexikanisch bleibst, darf’s vielleicht der Michelada sein? Dabei handelt es sich um einen Biercocktail mit scharfer Tomatensauce, Limette und Salz. Ganz Mutige schlürfen hier den Mezcal mit Orange und gemahlenem Wurmsalz!
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Chaparro (Kreuzberg)
„Drink more Tequila!“ steht an der Wand. Das macht man bei Raul Oliver Arriaga liebend gern. Dazu probierst du dich durch die Tacos, Quesadillas und Burritos, die du dir an der Theke selbst zusammenstellst. Oder du versuchst mal die Tortas. Das ist gegrilltes Brot, das mit Avocado und Jalapeños oder mit Bohnenmus und Flank Steak daherkommt. Wenn du nicht drinnen sitzt, nimmst du draußen auf pinken Bänken Platz und probierst dich schon mal durch die kostenlosen Salsas. Verschieden feurige Saucen, Tortillas und Mezcal kannst du hier übrigens auch kaufen und mit nachhause nehmen. Und wenn du einen guten Grund zum Wiederkommen suchst, merke dir den 1-Euro-Taco-Day am Mittwoch.
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Burrito Company (Schöneberg)
Wirklich lecker geht es auch in der Burrito Company am Winterfeldplatz zu. Nach dem Baukastenprinzip entscheidest du dich bei Burrito, Quesadilla (Vollkorn- oder Weizenmehl) und Bowl für die jeweiligen Zutaten. Beim Salat stehen zum Beispiel so leckere Sachen wie Chili-Hummus und Lime Tofu zur Wahl. Wer dafür zu faul ist, nimmt pauschal den BBQ-Chicken-, Beef- oder Veggi/Vegan-Burrito. Sparfüchse freuen sich über das Menü. Dann gibt’s zum gefüllten Teigtäschchen für 7 Euro wahlweise noch die Portion Chips oder eine Limo. Die zweite Filiale findest du im Prenzlauer Berg in der Kastanienallee 59.
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Chupenga (Mitte)
Endlich eine neue gute, bezahlbare Adresse am Gendarmenmarkt. Das Chupenga in der Mohrenstraße ist schon mit seinem Interieur ein Augenschmaus. Sehr puristisch in weiß gehalten, mit metallblauer Origamikunst an der Decke konzentrierst du dich hier auf das Wesentliche, nämlich das Essen. Zu Tacos, Salat und Burrito – auch als Naked Burrito ohne Teig erhältlich – wählst du deine Hauptzutat (Schwein, Rind, Huhn oder Gemüse), eine Salsa und spannende Beilagen wie Quinoa oder Linsen. Tolles Extra: Einmal bezahlt, kannst du dein Aqua Fresca beliebig oft am Getränkeautomaten wieder auffüllen. Dafür bleibt das Chupenga allerdings leider (bisher) am Wochenende geschlossen.
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Ta’Cabrón Taqueria (Kreuzberg)
Selbst Frida Kahlo hätte sich wohl gefühlt bei den Jungs von Ta’Cabrón Taqueria. Die Wände des kleinen Ladens sind in blau und gelb gestrichen. Und deine Bestellung gibst du neben der Winkekatze auf, die hier stilecht eine mexikanische Wrestlermaske trägt. Abgesehen von den üblichen Verdächtigen findest du hier Chimichangas auf dem Menü, das sind frittierte Burritos mit „diabolischem Tofu“, Picadillo (Hackfleisch), Chorizo oder Soja. Ähnlich exotisch sind die Enmoladas, drei Tortillas mit Huhn oder Kartoffeln, die mit Mole serviert werden – einer speziellen Chili-Schokosauce. Danach nimmst du garantiert einen Tequila oder Mezcal.
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Machete (Friedrichshain)
Du könntest zwei Wochen herkommen und jeden Tag einen anderen Burrito kosten. Denn die Machete bietet außer klassischen Kombis auch Varianten mit Rührei, feurigem Feta, Pulled Pork und Pulpo an. Außerdem entscheidest du dich für die große, kleine oder keine Tortilla drum rum. Alles nicht dein Fall? Dann lass dir den TexMex-Renner Chili con Carne oder sin (vegan) schmecken und die selbstgemachten Nachos mit Gemüse, Fleisch oder doppelt Käse überbacken. Gut zu wissen: Dein Nachwuchs lässt sich hier die Paula schmecken, so heißen die Kinderburritos.
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Santa Maria (Kreuzberg)
„Cool und cosy“ findet selbst die New York Times das Maria Bonita. Die lange Theke ist hier genauso Hingucker wie das imposante Gemälde im hinteren Teil des Restaurants. Wer mehr Lust auf Leute-gucken hat, nimmt alternativ an den Tischen auf der O-Straße Platz. Zur Guacamole orderst du Tacos mit hausgemachter Chorizo oder Quesadillas gefüllt mit Spinat, Pilzen, Kichererbsen und Käse. Übrigens besonders günstig zum Lunch-Special von 12 bis 16 Uhr. Und für Freunde des alkoholischen Erfrischungsgetränks empfiehlt sich die Margarita-Happy-Hour zwischen 20 und 22 Uhr. Auch in Filiale Nummer zwei, dem Santa Maria Eastside in der Krossener Straße 18 in Friedrichshain, gibt’s die Drinks für 4 Euro. Allerdings schon eine Stunde eher, von 19 bis 21 Uhr. Dann mal doppeltes Salud!
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Dolores (Mitte)
Eine der ersten Adressen und immer noch eine der besten für „kleine Esel“ (dt. Übersetzung für Burrito). Am Selbstbedienungstresen entscheidest du dich für einen der sieben X-Press-Burritos wie den Wicked Beef, Naughty Pork oder Vegan Lover mit geräuchertem Soja, Guacamole, Erdnusssalsa, Gemüse, Salat, schwarzen Bohnen und „mexikanischem Superreis“. Oder du wirst selbst kreativ und stellst dir deine Wunschteigtasche individuell zusammenstellen. Wer’s leichter mag, entscheidet sich für Suppe (immer vegetarisch!) oder Salat mit Nachos. Die Wartezeit – du bekommst wie beim Amt eine Nummer – vertreibst du dir mit einer hausgemachter Limo. Alternativ auch am Wittenbergplatz, wo du in der Bayreuther Straße 36 die Dolores California Cantina findest.
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